#KNOWLEDGEBASE
Durch unsere #knowledgebase haben Sie die Möglichkeit, sich selbst im Umgang mit der CAM zu schulen.
Die Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie im FAQ.
OUT OF CAM
Installation
Empfohlene Systemvorraussetzungen:
- Intel i7 oder gleichwertig
- Windows 7 64bit
- 8GB RAM
- 100GB Festplattenspeicher
- Netzwerkverbindung
- Maus mit Scrollrad
Beachten Sie bei der Installation, dass Sie Administratorberechtigungen benötigen.
Stecken Sie den mitegeliferten DS-CAM USB-Dongle in einen freien USB-Port.
Sofern Sie die Installationsdatei über die Homepage bezogen haben, und kein Passwort besitzen, wenden Sie sich an den Support.
Update
Nach dem Öffnen wird automatisch nach einem neuen Update gesucht. Ist eine neue Version verfügbar, wird sie automatisch geladen und das Fenster des Update Managers wird automatisch geschlossen.
Starten Sie nun den Update Manager 2 x neu. (Nach dem ersten Neustart wird das Fenster wieder automatisch geschlossen... dies ist gewollt und völlig normal !)
4 Schritte zum Update:
1. Schritt
Als nächstes stehen drei Möglichkeiten für ein Update zur Verfügung.
1. Alpha Passwort (nur intern für Dental Softworks)
2. Beta Passwort (OEM Partner Tests)
3. Update ohne Passwort (freigegebene Release Versionen)
Unabhängig, ob Sie ein Passwort eingeben oder nicht, klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
2. Schritt
Im Schritt 2 können Sie nun Ihre neue Version auswählen (grün markiert).
Wenn Sie Bedenken oder Fragen haben, können Sie uns selbstverständlich jederzeit anrufen, Tel.: +49 (0) 55 72 999 69 - 200
3. Schritt
Im Schritt 3 bestätigen Sie bitte die Lizenzbedingungen.
4. Schritt
In diesem Schritt können Sie sich über Änderungen und Neuerungen informieren. Auch dieser Schritt muss durch ein Häkchen bestätigt werden. Anschließend klicken Sie auf "Weiter" und das Update startet....
Hinweis:
Sie können jederzeit wieder auf Ihre alte Version umstellen. Dazu einfach den Update Vorgang wiederholen, die gewünschte (alte) Version auswählen und den Update Vorgang erneut ausführen...
Lizenzupdate/DS Dongle Update
Dieses Tool ermöglicht es Ihnen Ihr Dongle zu updaten, ohne ihn einschicken zu müssen. Diesen Prozess sollten Sie nur ausführen, wenn Sie von unserem Support dazu aufgefordert werden! Auffindbar ist dieses Tool in:- C:\Programme\Dental Softworks\DS-CAM\Dongle\DS-Dongle-Update.exe
- innerhalb der CAM Software unter Einstellungen - Service - Dongle Update
1. Schritt
Erzeugen Sie mit „Collect information“ eine (c2v) Datei (Dateiname kann beliebig im nächsten Fenster gewählt werden) und schicken Sie diese an unseren Support: (info@dental-softworks.com)
2. Schritt
Anschließend bekommen Sie von uns eine neue Datei (v2c- Format) zurück, welche Sie dann mit dem Button "..." (zu finden; unten rechts) auswählen können und mit „Apply Update“ auf Ihren Dongle zurückschreiben können.
STL Grabber
Hier erfahren Sie, wie der STL-Grabber eingerichtet wird. Durch den STL-Grabber lässt sich der Import von Arbeiten automatisieren, wodurch ein händischer Import überflüssig wird.
Nachdem Sie das STL-Grabber Icon ausgewählt haben, wird dieser gestartet. Jetzt erscheint folgende Darstellung: Nach dem ersten Öffnen müssen Sie noch dementsprechende Einstellungen vornehmen. |
Möchten Sie den Import automatisieren, so können Sie in den Suchpfaden einstellen, an welchen Stellen der STL Grabber nach neuen Konstruktionen suchen soll. In unserem Beispiel wurde bereits auf das Ordner-Symbol geklickt und ein Pfad ausgewählt (ExoCad). Sie können bis zu 4 verschiedene Suchpfade angeben. Dies macht vor allem Sinn, wenn Sie mit mehreren Scan-/ Konstruktionsprogrammen in einem Netzwerk arbeiten. Nachdem Sie den/die Suchpfad/e angege- ben und das Häkchen davor gesetzt haben, wird in dem entsprechenden Verzeichnis gesucht. ![]() |
Wartezeiten: * bis Bearbeitungsstart: die Zeit, die das System auf eine neue Suchanfrage wartet * bei Programmstart: die Zeit, die gewartet wird nachdem der PC hochgefahren wurde und bevor der STL-Grabber gestartet wurde. (Bei PCs im Netzwerk kann es mitunter ein wenig dauern bis alle Verbindungen des Netzwerkes untereinander hergestellt sind) * Finde *.STL NICHT älter als: |
Importmodi:
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IMPORT
Import mit AV
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Hier zu beachten ist, dass Sie auch unterschiedliche Exporte / Datensätze verschiedener Hersteller auswählen und Importieren können. Wählen Sie bitte einen Datensatz aus (hier dargestellt; eine Konstruktion von ExoCad) und drücken anschließend auf öffnen. Der ausgewählte Datensatz wird geladen und Sie können mit Ihrer Bearbeitung fortfahren. ![]() | |||||
Wählen Sie im ersten Schritt die Maschine aus, auf der Sie den Datensatz fräsen möchten (dieser Punkt ist wichtig, wenn Sie mehrere Fräsmaschinen betreiben). | |||||
Wenn Sie die Maschine zugewiesen haben, muss dem Objekt noch ein Material zugewiesen werden. Hierzu wählen Sie nur den entsprechenden Button aus. Jetzt müssen Sie dem Objekt noch eine Strategie zuweisen, damit die Software entsprechend fräsen kann. Zur Auswahl stehen Kronen, Brücken, Teleskope, Abutments und Abutment-Brücken.
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Nun können Sie das Objekt „freigeben“. Auf die Menüfelder „Fräsbearbeitung, Objektbearbeitung und Painter“ gehen wir später ein, bzw. dies sind Bereiche, die für fortgeschrittene Anwender vorgesehen sind. Hierzu beachten Sie bitte in dem Inhaltsverzeichnis das Kapitel 5 - „Fräsbearbeitung für Fortgeschrittene"! Nachdem Sie das Objekt „freigegeben“ haben und sich kein weiteres Objekt in der Arbeitsvorbereitung befindet, schließt sich die Arbeitsvorbereitung automatisch und Sie befinden sich wieder im Hauptmenü. Die eben noch bearbeitete Konstruktion befindet sich nun im Zahnbrowser. ![]() | |||||
Alle relevanten Daten eines Objektes, wie z.B. verwendetes Material, Höhe der Arbeit oder Ähnliches, werden hier noch einmal dargestellt. Sie haben jetzt die Möglichkeit, sich mit einem Filter nur bestimmte Arbeiten anzeigen zu lassen. Um nun eine Krone zu fräsen, rufen Sie zunächst den Blankbrowser auf. Dazu einfach per Mausklick auf die Schaltfläche „Blankbrowser“ klicken. ![]() | |||||
Nun werden alle vorhandenen Blanks geladen. Hier haben Sie wieder die Möglichkeit, sich per Filter nur bestimmte Blanks oder Maschinen anzeigen zu lassen.
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Mit einem Doppelklick können Sie diesen Blank öffnen und anschließend die Krone aus dem Zahnbrowser in den Blank einpflegen. Sie haben dazu verschiedene Möglichkeiten. Entweder ziehen Sie den Zahn per "Drag & Drop" aus dem Zahnbrowser und schieben ihn auf den Blank, oder Sie machen im Zahnbrowser einen Doppelklick auf den Zahn, dann wird er automatisch in der Ronde platziert. Da diese Platzierung des Objektes aber noch nicht endgültig ist, kann es zu jeder Zeit an eine andere Stelle verschoben werden. Sie haben mit einem „neuen“ und leeren Blank begonnen und können sich nun die Position in dem Blank aussuchen. Positionieren Sie den Mauszeiger auf eine beliebige Stelle und klicken mit der linken Maustaste. Direkt danach kommt automatisch das Setzen der Halteelemente / Bars. ![]() | |||||
Um eine Bar zu setzen, bewegen Sie den Mauszeiger an den Rand des Objektes, es erscheint ein Halteelement. Dieses Halteelement können Sie nach eigenen Wünschen an dem Zahn anbringen. Solange Sie die Position für diese Bar nicht mit einem Linksklick endgültig festgelegt haben, können Sie diese noch verschieben. Zum einen um das Objekt herum, zum anderen auch in der Höhe am Objekt. Um die Bar in der Höhe zu verändern, drehen Sie einfach das Mausrad vor oder zurück. Wenn Sie mit der Lage dieser Bar einverstanden sind, bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Linksklick auf die Maus. Wenn Sie eine bereits gesetzte Bar ändern oder löschen möchten, genügt ein Doppelklick auf die Bar im Bereich der dünnen roten Linie, die das Fräsobjekt umgibt und die aktuelle Bar wird gelöscht. Oder Sie wählen die Bar per Mausklick aus und drücken die "Entf"-Taste. Anschließend können Sie sofort wieder eine neue Bar setzen.wählen Sie der Bar mit einem Mausklick aus und drücken der "Entf"-Taste.Jetzt können Sie wieder eine neue Bar setzen. | |||||
Bis jetzt wurde das Objekt bearbeitet, einer Maschine sowie einem Blank zugewiesen. Jetzt muss dem Objekt noch eine entsprechende Frässtrategie zugewiesen werden. Unser Beispiel zeigt eine „einfache“ Arbeit. Dazu wählen Sie bitte die Strategie „Kronen Standard“ aus.![]() | |||||
Nachdem alle wichtigen Daten eingegeben wurden, können Sie das Programm starten. Es genügt ein einfacher Klick auf den Button „Fräsen“. Ab diesem Schritt berechnet die DS-CAM Software, anhand der ausgewählten Frässtrategie, welcher Fräser zu welchem Zeitpunkt benutzt werden soll. Dies kann je nach PC-Ausstattung und gegebener Situation einige Zeit dauern. ![]() |
Bahnberechnung Der nun folgende Bereich geschieht vollautomatisch und bedarf keiner weiteren Einstellungen!
Mit den in diesem Fenster verfügbaren Buttons können Sie verschiedene Anzeige-Optionen aufrufen. Wenn die Berechnung der Fräsbahnen erfolgreich war, wird Ihnen dies in dem linken Bereich angezeigt. Auf der rechten Seite haben Sie die Menüpunkte „Ansichten“, „Simulation“, “Tiefenkontrolle“ sowie die einzelnen „Frässchritte / Bahnen der Frässtrategie“ / Layer". |
Achtung! Wenn Sie bei der Schnellsimulation den Wert Genau oder besser einstellt haben, kann die Simulation längere Zeit in Anspruch nehmen, da das Objekt aus vielen Dreiecken aufgebaut ist. Je „besser“ der Wert für die Simulation gesetzt wird, desto rechenintensiver wird sie: genauere Simulation = mehr Dreiecke = mehr Berechnungszeit!
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Abgesehen von der Berechnung, sollten Sie sich auch IMMER die Fräsbahnen anzeigen lassen. Dazu klicken Sie einfach auf einen oder mehrere Buttons am rechten unteren Bildschirmrand / Layer. In unserem Beispiel wird Ihnen das Schlichten von unten angezeigt. Nachdem nun alle Bahnen berechnet wurden, können Sie sich die Simulation ansehen. Für eine einfache Verblendkrone, wie in dem Beispiel, reicht es vollkommen aus, die Simulationsqualität auf der Einstellung „Schnell“ zu belassen. Klicken Sie nun den Schnellsimulations-Button. Alternativ können Sie sich die Simulation natürlich auch direkt abspielen lassen. Der kleine Regler unterhalb des „Play“-Symboles regelt dabei die Geschwindigkeit, mit der simuliert werden soll.
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Nachfolgend drei Bilder für die verschiedenen Simulationen:
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ARBEITSVORBEREITUNG
Arbeitsvorbereitung
Fissur festlegen
Für den Fall, dass Sie eine dreigliedrige Brücke, vollautomatisch mit divergierenden Einschüben importieren wollen. Hier erkennt die Software nicht automatisch, dass das importierte Objekte auch eine Fissur besitzt, oder wo sie beginnt bzw. endet Um diese Arbeit Fräsen zu können müssen Sie der DS CAM Software diese Informationen übermitteln. Mit Installation der Software haben Sie bereits vorgefertigte Frässtrategien erhalten, in denen Steps für das Fräsen von Fissuren vorgesehen sind. Wenn Sie nun einem Objekt eine Strategie mit Fissur-Fräsung zuweisen, dann erkennt die Software zwar, dass sie eine Fissur fräsen soll, aber Sie müssen immer noch angeben, wo sich die Fissur befindet. Nachdem Sie die Arbeit importiert, der Maschine zugewiesen, Material und Objekttyp ausgewählt haben, klicken sie auf Fräsbearbeitung. Im Anschluss wählen Sie die Strategie aus, mit der das Objekt gefräst werden soll. Hierzu klicken Sie bitte am rechten Bildschirmrand unter dem Bereich Wahl der Strategie auf den Ihres Objektes entsprechenden Button. (Hier im u. g. Bsp. Brücke mit Fissur) Daraufhin klicken Sie auf das Dreieck rechts neben der Bezeichnung Wahl der Strategie, um dieses Menü wieder zu minimieren. In der jetzt zu sehenden Ansicht erkennen Sie, dass der Button der Fräsbearbeitung immer noch orange aufleuchtet. Dieses Aufleuchten weist Sie nochmals darauf hin, dass sich in der jetzigen Frässtrategie ein oder mehrer Steps befinden, wo noch kein Bereich markiert bzw. definiert wurde.


Nebenstehend eine Krone
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Einschub definieren
Einschub automatisch erkennen
Da der Import anfangs nur ein reines STL-File war, fehlt der DS-CAM Software die Information über Einschübe. Daher leuchtet der Button für Einschübe momentan immer noch orange auf.
Genau wie ein automatisches Finden der Fissur, ist dies auch für Einschübe möglich. Wie zuvor reicht ein Klick auf den Button Auto. Wenn Sie die nötigen Einstellungen in Settings vorgenommen haben können Sie nach zusätzlichen Eigenschaften über den Menüpunkt Features suchen oder suchen lassen.In unserem Bsp. hat die automatische Erkennung der Einschübe alle möglichen Einschübe erkannt. Klicken Sie nun auf den Button OK/Zurück und dieser Bereich ist abgeschlossen.
Für den Fall, dass der Einschub einmal nicht erkannt wurde, können Sie ihn auch noch manuell einstellen.
Einschub manuell festlegen
Hat die automatische Erkennung nicht alle oder keinen Einschub gefunden, müssen diese manuell eingeben werden!
Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Kurve wählen. Nachdem Sie das Feld angewählt haben, ändert sich optisch erst einmal nichts. Wenn Sie nun aber den Mauszeiger auf das Objekt an die Präparationsgrenze bewegen, versucht die DS-CAM Software dort eine Kurve zu legen.
Beim Setzen der Linie/Kurve kann es passieren, dass diese nicht ganz geschlossen wird.
Um aber dennoch eine korrekte Linie/Kurve zu bekommen, gibt es wieder mehrere Wege, die Sie gehen können. Der einfachste Weg dabei ist, den Regler bei Kantenschwelle [+-°] ein wenig zu verändern. Schieben Sie ihn nach links, nehmen die Kanten zu, schieben Sie nach rechts, nehmen die Kanten ab.
Haben Sie für Ihre Arbeit einen passenden Kantenschwellwert (bei welchem die Linie durchgängig ist) gefunden, klicken Sie mit der linken Maustaste einmal darauf. Sofort wechselt die Ansicht direkt in die Kavität (diese Ansicht bildet gleichzeitig Einschubs-Richtung). Jetzt richten Sie diese Ansicht so aus, dass möglichst wenig "untersichgehende" Bereiche verbleiben. Das Ausrichten dieses Einschubs erfolgt aus der Z-Achse (Verlauf des Fräsers).
TIPP:
Sollte das Verstellen des Kantenschwellwertes nicht den gewünschten Erfolg haben, können Sie an dem Objekt auch Bereiche farblich markieren, über die Sie dann Ihre Kurve wählen.Einschub Härtefälle
Sollten Sie trotz alledem noch Probleme mit den Einschüben bzw. der Präparations-Grenzen-Erkennung haben, bietet Ihnen die DS-CAM Software noch weitere Möglichkeiten. Sie können z. B. die Kurven auch selbst definieren.
Sie befinden sich in dem Menü Einschübe. Wählen Sie in dem Menü am rechten Bildschirmrand den Button Polylinie setzen. Nachdem Sie diesen gedrückt haben und den Mauszeiger auf das zu fräsende Objekt bewegen, bildet sich an der Spitze des Mauszeigers eine hellblaue Kugel.
Sie können die Konstruktion nach wie vor drehen und kippen. Bewegen Sie die Maus in die Nähe der Präparationsgrenze. Wenn Sie nun die Shift-Taste
drücken und gedrückt halten, können Sie mit jedem Linksklick der Maus einen Punkt setzen. Gehen Sie nun einmal im Kreis herum vor, bis Sie zu einem Erge
bnis kommen, wie rechts im Bild dargestellt. Diesem Einschub müssen Sie nun noch eine Fräsrichtung / Ausrichtung zuweisen. Dazu klicken Sie auf den Button Fräsrichtung, nun können Sie den Einschub ausrichten. Sind Sie mit der Ausrichtung zufrieden, bestätigen Sie dies mit Einschub OK.
Einschub Gruppen Index
In der V3 der DS-CAM Software, werden in der Standard-Einstellung alle Einschübe einer Arbeit gleichartig behandelt und nacheinander gefräst.
Sind Sie mit der Erkennung einverstanden, klicken Sie auf OK/Zurück, jetzt sind die Einschübe abgeschlossen.
Falls Sie nur einen einzelnen oder nur eine bestimmte Anzahl an Einschüben fräsen möchten, haben Sie hier die Möglichkeit, jedem Einschub einen eigenen Index / Gruppenindex zu geben. (Ob und welchen Index ein Einschub hat, sehen Sie am rechten oberen Bildschirmrand).
In dem rechten Bild ist eine Brücke mit zwei Einschüben dargestellt. In unserem Beispiel haben wir dem einen Einschub den Gruppenindex (GI) von „1“ und dem anderen einen GI von „5“ gegeben. Damit Sie diesen Wert auch nachvollziehen können, wird der Gruppen-Index
nochmals in der Liste aller Einschübe pro Einschub angezeigt. Hier wurde den Einschüben definitiv jeweils ein einzelner Index zugewiesen. Nun kann die Brücke gefräst werden. Wenn Sie nun die bisherige Frässtrategie auf diese Brücke anwenden würden, hätten Sie am Ende ein Ergebnis, als hätten Sie den Einschüben keinen Index zugewiesen. Da Sie aber möchten, dass einer der beiden Einschübe NICHT ausgefräst wird, müssen Sie die Frässtrategie noch entsprechend ändern und angeben, welcher der Einschübe ignoriert werden soll.
Öffnen Sie zuerst die Werkzeuge, wählen Sie dann das Material sowie die entsprechende Frässtrategie aus. Suchen Sie den Step für Einschübe in Ihrer Strategie und klicken auf „Erweitert“.
Da Sie an der bisherigen Strategie nur wenig verändern müssen, belassen Sie alle anderen Einstellungen und beachten in diesem Moment nur den folgenden Bereich:
In diesem Fenster geben Sie an, welcher Einschub gefräst und welcher geschlossen werden soll. In unserem Beispiel gehen wir davon aus, den Einschub mit dem „GI 1“ nicht, den Einschub mit dem „GI 5“ ganz zu fräsen. Setzen Sie die Häkchen wie folgt:
1 = "diese schliessen" und 5 = "diese fräsen"Die Bezeichnung „diese schliessen“ bezieht sich auf die Kavität mit dem entsprechenden Gruppenindex (GI). Sie wird intern -während der Berechnung- geschlossen. D.h., dass die Schlichtvorgänge in dieser Kavität einfach ausgelassen werden.
Berechnete Bahn(en) GI1- GI5+
Bahnen-Simulation
Auf dem oberen Bild können Sie deutlich erkennen, dass die Bahnen für den Einschub (GI1) nicht berechnet wurden. Auf dem Bild darunter sehen Sie die entsprechende Simulation dazu. Bei der Simulation wird sichtbar, dass die „kleine“ Kavität bereits durch die Schrupp-Schritte der Frässtrategie ausgefräst wurde (Standart-Einstellung). Da diese Kavität ja nicht mehr nachgefräst werden soll, sieht das Ergebnis sehr „rau“ aus. Möchten Sie aber, dass selbst bei den Schrupp-Schritten die Kavität(en) ausgelassen werden soll(en), so müssen Sie an der ganzen Strategie Änderungen vornehmen.
ACHTUNG:Da das „Herausnehmen“ eines Einschubes nicht der Regelfall ist, wird der Weg dorthin relativ kurz gehalten. Ebenso sollten Sie die folgenden Schritte wirklich nur tätigen, wenn Sie über genügend Erfahrung verfügen.
(Machen Sie unbedingt eine Sicherheitskopie der Strategien)!!!
1. Schrupp-Schritt von unten: Das Feld „keine Kavität“ auswählen
2. Drag&Drop des Icons „Fein kreuzweise Kavität“ in die Strategie
3. Diesem Step das richtige Tool zuweisen und alle anderen Einstellungen wie Drehzahl usw. einstellen. Danach rufen Sie die Erweiterten Einstellungen für diesen Step auf und stellen dort, wie bereits oben, die Einschub-Gruppen ein
4. Damit haben Sie alle notwendigen Einstellungen für diesen speziellen Fall vorgenommen. Die Arbeit kann nun berechnet und anschließend gefräst werden
ACHTUNG:
Da für diesen Fall Änderungen an der Frässtrategie vorgenommen wurden, ist es ratsam, diese auch wieder rückgängig zu machen (sofern Sie sich vorher nicht eine Kopie der Strategie gemacht haben).
Painter benutzen
Mit Sicherheit werden Sie irgendwann an den Punkt kommen, ab dem Ihre bisherigen Frässtrategien nicht ganz ausreichen oder aber, bestimmte Bereiche nicht, oder nicht so wie gewünscht, ausgefräst werden. |
Um diese Bereiche aber dennoch auszufräsen, können Sie diese mit Hilfe des Painters farblich markieren. Sie befinden sich noch immer in der Arbeitsvorbereitung. Das nachfolgende Bild zeigt ein Fräsobjekt (hier ein Steg), an dem bereits alle Einschübe gesetzt wurden und nun die Berechnung gestartet werden kann. ![]() |
Nachdem das Objekt berechnet wurde, können Sie sich das Ergebnis erst einmal als Simulation anschauen. Beim genauen Betrachten wird Ihnen auffallen, dass es hier und da Bereiche gibt, die noch genauer ausgefräst werden könnten. ![]() |
In unserem Beispiel interessieren uns aber lediglich die scharfen Kanten. Es gäbe an diesem Objekt zwar noch andere Bereiche, aber für unser Beispiel ist der nachfolgend beschriebene Weg durchaus ausreichend, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen. ![]() Wählen Sie in der Arbeitsvorbereitung das zu bearbeitende Objekt aus, klicken dann oben auf den Button „Painter“. Am rechten Bildschirmrand öffnet sich ein neues Menü, das in drei Bereiche aufgeteilt ist. |
Kantenschwelle [+-°]:
Durch Verschieben des Reglers ändern Sie die Auflösung bzw. die Zusammensetzung des Objektes aus Polygonen/ Dreiecken.
Verschieben Sie den Regler nach rechts, umso „runder“ wird das Fräsobjekt abgebildet
→ Kanten werden somit geglättet
Verschieben Sie den Regler nach links (oder gegen 0°), umso „scharfkantiger“ wird das Fräsobjekt abgebildet
→ Kanten nehmen zu
Nur Farbränder – Button:
Durch Drücken dieses Knopfes, wird die Erkennung von Kanten / Linien deaktiviert. Somit werden ausschließlich Farben zur Erkennung verwendet.
Fräsbereich durch malen setzen
- Wählen Sie nun eine Farbe aus (hier: Farbe fräsen – Extra (rosa - bezogen auf die nachfolgenden Bilder )) und drücken den entsprechenden Button. Wenn Sie nun den Mauszeiger auf das Objekt bewegen, passiert erst einmal nichts. Um jetzt mit dem Malen zu beginnen, drücken und halten Sie die Umschalttaste (Shift-Taste) fest, während Sie den Mauszeiger über die zu bemalende Fläche führen.
(Die Farbe können Sie später noch in der Frässtrategie eintragen bzw. ändern.)Wenn Sie die Pinselgröße / Malbreite verändern möchten, halten Sie die linke Umschalttaste (Shift-Taste) gedrückt und bewegen das Mausrad, bis die gewünschte Größe erreicht wird. Anschließend drücken Sie oben rechts im Menü auf „Aktualisieren“ und speichern anschließend diesen Schritt. - Umschalttaste (Shift-Taste)
unbemalter Steg
Malen beginnen
Malen beendet
Das Anmalen von Flächen allein reicht jedoch nicht aus. Sie müssen Ihrer Strategie nun noch einen weiteren Step "Farben fräsen"hinzufügen. Zu diesem Kapitel kommen wir nach dem Kapitel „Fräsbereich durch Klick setzen“.
Fräsbereich durch Klick setzen
Im Gegensatz zum „Fräsbereich durch malen setzen“, benötigen Sie hier, nach dem Auswählen der Farbe, nur noch einen Klick auf das Objekt und die angrenzende Fläche ist mit der gewählten Farbe sichtbar. ![]() Zusätzlich bieten sich hier noch vier weitere Felder, die Sie getrennt voneinander aktivieren können.
Wenn Sie hier ein Häkchen setzen und den Mauszeiger auf das Objekt / Kavität bewegen, wird die Fläche um den Mauszeiger bis zum Ende einer Fläche mit Farbe ausgefüllt. Wenn Sie nun auf die linke Maustaste klicken, ist der Bereich „bemalt“ Übermalen: Wenn an einem Objekt bereits eine farbliche Markierung vorhanden ist, so können Sie diese hiermit übermalen. Das Übermalen bezieht sich jedoch nur auf „per Klick“ und übermalt die gesamte Fläche, die gerade markiert ist. Möchten Sie an dieser Stelle jedoch nur einen kleinen Bereich übermalen, so empfiehlt es sich, das „Malen durch Setzen“ zu verwenden. Sensitiv: Ist dieses Feld aktiviert so wird, abhängig vom Objekt, nur ein bestimmter Bereich markiert. Fluten: Wenn Sie dieses Feld aktiviert haben und den Mauszeiger über das Objekt bewegen, so wird es von der Okklusionsebene / Höckerspitzen ausgehend nach basal „geflutet“ bzw. „markiert“.
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Farbe fräsen
Damit eine bemalte Fläche auch wirklich ausgefräst wird, müssen Sie zu Ihrer Frässtrategie noch einen weiteren Step hinzufügen. Per Drag&Drop ziehen Sie den Step „Farben fräsen“ von oben in Ihre Strategie. Da jetzt nur noch diese Feinheit sauber herausgearbeitet werden soll, macht es Sinn, das Farben fräsen eher an das Ende der Strategie zu setzen.
Sie müssen diesem Step nun noch das passende Werkzeug zuweisen. Anschließend öffnen Sie die erweiterten Einstellungen und stellen noch die für das gewählte Werkzeug passenden Werte (z.B. Bahnabstand usw.) ein. Dann setzen Sie ein Häkchen bei der Farbe, mit der Sie das Objekt / Stelle zuvor bemalt haben. Damit ist die obige Strategie um „Farben fräsen“ erweitert. Ob die von Ihnen gewählten Einstellungen korrekt sind, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden! ![]() |
Objektbearbeitung
Da zahntechnische Konstruktionen meist eine definierte Einschubrichtung besitzen, sind Sie recht häufig durch diese schon stark eingeschränkt. Dass es dadurch hier und da zu Problemen oder unschönen Ergebnissen kommen kann, dürfte wohl selbst einem unerfahrenen Benutzer einleuchten. In der V3 der DS-CAM wurde Ihnen deshalb die Möglichkeit gegeben, Ihre Konstruktionen über die Objektbearbeitung so auszurichten, wie es Ihnen am besten gefällt oder anders gesagt, wie es für das Objekt / Fräsvorgang am sinnvollsten ist. Da die Objektbearbeitung Teil der Arbeitsvorbereitung ist, werden wir an dieser Stelle nicht mehr auf Kantenschwelle und Ansichten eingehen. |
Schnitte: Hier können Sie sich durch das Setzen von Häkchen und Verschieben der Regler den oder die Querschnitte der Konstruktion anzeigen lassen. Dreiecke: Mit dem Button „Unterteilen“ können Sie noch weitere Dreiecke an dem Objekt erzeugen, bzw. wird hierdurch das bisherige Objekt in weitere Dreiecke unterteilt. Es kann z.B. vorkommen, dass ein importiertes Objekt aus wenigen Dreiecken (warum auch immer) besteht und es schwierig wird, die Arbeit im Blank mit Bars zu versehen. Sind an einem Objekt bereits viele Dreiecke vorhanden, so wird das Drücken dieser Schaltfläche keinen Effekt bringen oder anders gesagt, die DS-CAM Software teilt Ihnen mit, ob und/oder wie viele Dreiecke nun hinzugefügt wurden. Dies ist z.B. sehr hilfreich, wenn Sie kleine Farbplättchen (etwa zur Farbmessung für Zirkon) fräsen möchten.
Da es durchaus vorkommen kann, dass Datensätze, bedingt durch die digitale Übertragung, auch einmal fehlerhaft oder nicht ganz übertragen werden, bietet die DS-CAM die Möglichkeit, diese auch wieder zu reparieren. Durch Drücken dieser Schaltfläche wird versucht, den Datensatz wieder zu reparieren. Ob dies allerdings erfolgreich ist, hängt natürlich wiederum von der Konstruktion ab.
Mithilfe des Peak-Filters können Sie die Oberfläche von zu fräsenden Objekten verändern bzw. glätten. Dieses Tool sollten Sie nur unter größter Sorgfalt verwenden, denn die Glättung der Oberfläche am Objekt passiert undefiniert (bzw. hat es den Anschein). Es kann durchaus passieren, dass auch Stellen geglättet werden, die Sie so garnicht geglättet haben möchten, wie z.B. Präparationsgrenzen. |
STL Ausrichtung: Hierüber können Sie das Objekt nach Ihren Wünschen ausrichten. Dieses Fenster ist in vier Areale unterteilt, welche für sich selbsterklärend sind. Wenn Sie mit der linken Maustaste in eines der Areale „Draufsicht, Untersicht und Seitenansicht“ klicken, können Sie das Objekt nach Ihren Wünschen ausrichten. Durch Bewegen des Mausrades wird die Ansicht auf das Objekt noch vergrößert oder verkleinert. In dem Areal „Perspektive“jedoch, funktioniert das Ganze ein wenig anders. Während Sie bei „Drauf-, Unter- und Seitenansicht“ sofort eine Veränderung bemerken, können Sie in der Perspektive das Objekt drehen und wenden wie Sie wollen, aber es hat keine Auswirkung auf das Objekt. Es dient nur dazu, das Objekt so zu drehen, dass Sie von allen Seiten schauen können, ob die Ausrichtung so in Ordnung ist. Hilfreich ist es, wenn Sie sich unter „Ansichten“ die Hinterschnitte anzeigen lassen. Das Ausrichtungsmenü am rechten Bildschirmrand ist sehr einfach und selbsterklärend.
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Tiefenbegrenzung / Schließflächen
![]() Um zu verhindern, dass ein Fräser aufgrund seiner Geometrie wirklich alles versucht auszufräsen, können Sie mit der DS-CAM über eine Schließfläche bestimmen "STOPP" hier geht es nicht weiter! Somit ist dort definitiv Schluss und der Fräser kann nicht versuchen, noch minimal in der Tiefe etwas "herauszuholen". Auch wenn es für den Fräser möglich wäre jede Kleinigkeit auszufräsen, besteht doch die Gefahr, dass das Objekt beschädigt wird (Ausbruch o.ä.).
Sie haben natürlich auch wieder die Möglichkeit, Ihre gesetzten Flächen zu löschen. Entweder alle auf einmal oder nur einzelne, die Sie auswählen können. Wenn Sie die Festlegung der Schließfläche/n beenden möchten, bestätigen Sie dies über den OK-Button.
Wie in den obigen Bildern gezeigt, ist es möglich, die Schließfläche an mehreren Stellen anzubringen. Wo Sie eine Schließfläche legen, ist natürlich Ihnen überlassen. Aus Erfahrung empfiehlt es sich aber, für die Schließfläche, wie in dem unteren Bild erkennbar, die innere Kurve zu wählen. ![]() ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Tiefenbegrenzung erweitert // bei schwer festlegbarer Kurve Es kann immer mal wieder vorkommen, das sich eine Tiefenbegrenzung
oder
Hier können Sie sich damit behelfen, indem Sie den Painter benutzen. Sie malen sich also eine Fläche an der Stelle, an der Sie eine Schließfläche/Tiefenbegrenzung haben möchten. Danach gehen Sie wieder in die Fräsbearbeitung. Hier können Sie bei der Tiefenbegrenzung die Schaltfläche "Mitte" anwählen. Zusätzlich aktivieren Sie oben den Button "Nur Farbränder". Wenn Sie nun mit dem Mauszeiger auf die gerade "gepaintete / gemalte" Fläche fahren, wird diese Fläche (gelbe Linie) erkannt. Mit einem Linksklick auf die Maus, bestätigen Sie diese "neue" Tiefenbegrenzung/Schließfläche. |
BLANKS
Blanks anlegen & Einstellungen
Neue RondeDa Sie die Software neu installiert haben und somit noch keine Ronde angelegt wurde, beginnen Sie mit diesem Schritt. | |
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Für unser Beispiel legen Sie eine Zirkonoxid-Ronde mit einer Höhe von 12mm an. Dazu wählen Sie in dem rechten Menü zuerst das gewünschte Material aus (in diesem Fall ZrO), anschließend klicken Sie auf die Ronde mit der gewünschten Stärke. | |
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Nun müssen Sie dem Blank noch ein paar spezifische Daten zuweisen. Bitte beachten Sie, dass manche Daten unumgänglich sind. | |
Nummer: Das kleine gelbe Kästchen: Hier können Sie ein Kürzel für das Material oder aber für den jeweiligen Benutzer eintragen. Das nachfolgende grüne Kästchen: In diesem Feld wird jedem Blank eine universelle Nummer zugewiesen. Diese besteht in den ersten acht Zeichen aus dem Datum, an dem der Blank erstellt wurde, sowie einer fortlaufenden Nummer.
Charge: (für unser Beispiel tragen wir 12345 ein)
Hersteller:
Bezeichnung:
Sinterschrumpf-Faktor: Den Wert, den Sie hier eintragen, muss mit der Angabe auf der Ronde übereinstimmen. Für unser Beispiel tragen Sie als Sinterschrumpf 1,2575 ein. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Schrumpfungen anzugeben. Es gibt mittlerweile Ronden mit nur einer Sinterschrumpfung in alle Richtungen, hierbei schrumpft das Objekt in jede Richtung gleichmäßig. Es gibt aber auch Ronden mit unterschiedlichen Schrumpfungen. So kann es vorkommen, dass Ronden einiger Hersteller in den Richtungen X und Y eine gleiche Schrumpfung aufweisen, aber in der Z-Achse einen anderen Wert haben. In unserem Beispiel gehen wir davon aus, dass vor Ihnen ein Blank mit nur einem Schrumpfungswert liegt. Hierzu tragen Sie den Wert bei X ein. Der Wert für Y und Z wird nun automatisch gesetzt. Sollten Sie jedoch einen Blank mit unterschiedlichen Schrumpfungen haben, setzen Sie ein Häkchen bei 3D (XYZ) und können somit für jede Achse einen unterschiedlichen Schrumpfungsfaktor eingeben.
Rondentyp:
Laufende Nummer (optional):
Rondenfarbe (optional):
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Bevorzugte Einstellungen Bevorzugte Maschine:
Bevorzugter Rondenhalter oder Nullpunkt:
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Zum Speichern Ihrer Daten drücken Sie auf den Button „Neues Rondenprojekt mit diesen Einstellungen erzeugen“. Der Blank wird erstellt und anschließend automatisch geöffnet. Alle wichtigen Daten werden in dieser Ansicht nochmals hervorgehoben.
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Vorhandene Ronde Öffnen Hier können Sie alle Ronden auflisten. Durch klicken auf die verschiedenen Schaltflächen, können Sie sich die Ronden je nach Wunsch sortiert anzeigen lassen.
In diesem Fenster können Sie auch aufgebrauchte Ronden jederzeit in das Archiv verschieben.
ACHTUNG: Durch das Verschieben eines Rondenprojektes in das Archiv, können Sie danach nicht mehr auf die Ronde zurückgreifen. In das Archiv kopierte Rondenprojekte werden aus dem Blankbrowser gelöscht und stehen somit nicht mehr in der Blankauswahl zur Verfügung.
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Blankbrowser
Hier sind nochmal alle Ronden / Blanks dargestellt.
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WERKZEUGDIALOG
Werkzeugdialog
Werkzeuge und Frässtrategien
Unter dem Menüpunkt "Werkzeug und Bahneinstellungen" erhalten Sie Zugriff auf alle in der DS-CAM verwendeten Fräser und Schleifwerkzeuge.
Neben den Einstellungen für die Werkzeuge, können Sie auch eigene Frässtrategien bearbeiten, verändern, verfeinern oder ganz neu anlegen. Da es auch hier wieder eine Vielzahl von möglichen Einstellungen gibt, ist es ratsam, diese nur durch erfahrene Benutzer durchführen zu lassen.
Werkzeuge:
- Auflistung aller verwendbaren Werkzeuge sowie Materialzuordnung
Strategie - Liste:
- Frässtrategien zusammengefasst
Strategie – Steps:
- Hier werden alle Steps einer Frässtrategie aufgelistet. Auch hier ist es für Sie möglich, weitere Feinheiten einzustellen.
Steps hinzufügen:
- Mit den hier befindlichen Icons/Buttons, können Sie die Frässtrategien für Ihre Bedürfnisse noch weiter anpassen oder verfeinern.
Werkzeuge
Da Sie Objekte nach Maßvorgaben fräsen möchten, müssen Sie schon von Beginn an darauf achten, möglichst genau zu arbeiten. Um dies zu ermöglichen, benötigen Sie zunächst einmal exakte Werkzeuge.
Sie müssen nun kontrollieren, ob für ein bestimmtes Werkzeug (in unserem Beispiel lediglich Tool 1) auch die richtigen Werte eingetragen sind.
Durch klicken auf „Geometrie“ eines Werkzeugs, erhalten Sie Zugriff auf die Werte des gewählten Tools und können diese gegebenenfalls ändern.
Nachdem Sie Ihre Werkzeuge überprüft haben, müssen Sie diesen auch noch ein Material zuweisen.
Hierzu drücken Sie einfach auf die Schaltfläche des gewünschten Materials. Das Auswählen des Materials für einen Fräser ist wichtig, da dieser erst durch die Aktivierung für die Frässtrategie des entsprechenden Materials freigeschaltet wird.
Wenn Sie aber einem Fräser kein Material zugewiesen haben, können Sie diesen später auch nicht für die jeweilige Frässtrategie auswählen bzw. einpflegen. In unserem Beispiel wurde ein Fräser des Typs „Bullnose“ und als Material Wachs, Titan und CrCo ausgewählt. Sichtbar durch die „gelb“-leuchtenden Buttons (im oberen, rechten Bildschirmrand).
Material-Filter: Wenn Sie auf eine dieser Schaltflächen klicken, werden Ihnen alle Werkzeuge für das gewählte Material angezeigt. Werkzeuge, die nicht mit diesem Werkstoff verknüpft sind, werden somit ausgeblendet.
Material & Strategie

In diesem Bereich können und müssen Sie entscheiden, welches Material und welche Frässtrategie Sie benutzen möchten. Im ersten Schritt wählen Sie das Material (hier ZrO), in das Sie Ihr Objekt fräsen möchten. Nach der Auswahl zeigt die DS-CAM Software automatisch die für das Material angelegten, möglichen Frässtrategien an. Die Wahl der „richtigen“ Frässtrategie müssen Sie selbst festlegen.
Details:

"L": Lock / Schloss
In diesem Feld wird festgelegt, ob diese Frässtrategie gesperrt (rotes Schloss), oder ob sie editierbar ist (grünes Schloss). Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf diesen Punkt, können Sie die Sperrung und weitere Einstellungen für diesen Bereich festlegen.
"D":
In der Version 3 der DS-CAM werden importierte Fräsobjekte zunächst in die Arbeitsvorbereitung geschoben, um sie dort entsprechend weiter zu bearbeiten. Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Einstellung so anzupassen, dass das Importieren einer Arbeit ohne Arbeitsvorbereitung möglich ist. Ein Häkchen in diesem Feld bedeutet: Bei Fräsobjekten, die ohne AV importiert wurden, stellen die Frässtrategien mit Häkchen den Standard dar. D.h. bei Objekten ohne AV greift die DS-CAM auf diese, „als Standard“ gewählten, Strategien zurück.
"SC":
Dieses Icon stellt die Frässtrategie schematisch dar. In unserem Beispiel ist eine Krone zu sehen, daher hat sie als Icon „CR“, welches für Crown steht. Neben diesem gibt es aber noch eine Vielzahl weiterer Icons z.B. „B“ für Brücken (Bridge), „T“ für Teleskop-Arbeiten und so weiter. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, werden diese Bezeichnungen auch auf die Fräsobjekte in einer Ronde übertragen. Dies hilft Ihnen insofern, dass Sie gleich auf dem Fräsobjekt in der Ronde sehen, ob Sie die richtige bzw. passende Frässtrategie für dieses Objekt gewählt haben (z.B. macht es wenig Sinn, eine Einzelkrone mit der Frässtrategie für eine Brücke zu fräsen).
Strategie-Steps
In den Strategie-Steps werden alle Einzelschritte einer Strategie aufgeführt. Sollten Sie mit den Fräsergebnissen einer Strategie nicht zufrieden sein, so können Sie jederzeit Änderungen vornehmen. Sie haben die Möglichkeit, Teile einer Frässtrategie in der Reihenfolge zu ändern, bestimmte Bereiche zu aktivieren oder zu deaktivieren oder aber auch zu löschen. Ebenso können Sie auch, bei jedem Schritt getrennt von den anderen verfeinern. Klicken Sie hierzu auf das Feld „Erweitert“, somit erhalten Sie den Zugriff auf die Feineinstellungen.
Die Einstellmöglichkeiten unter „Erweitert“ sind detailreich beschriftet, wodurch eine Auflistung hier unnötig wird. Das Verändern dieser Werte kann zwar jederzeit vorgenommen werden, sollte aber nur von erfahrenen Anwendern durchgeführt werden.
Da es mit der DS-CAM Software möglich ist, verschiedenste Materialien zu fräsen, benötigen Sie auch unterschiedliche Systeme für den Abtransport von Schleifstäuben oder Ähnlichem. Bei vielen Werkstoffen wie z.B. Zirkon reicht es aus, die Absaugung in der Frässtrategie zu aktivieren. Verwenden Sie aber z.B. Titan, empfiehlt es sich ein Kühlmittel zu benutzen/aktivieren und die Absaugfunktion zu deaktivieren.
Level of difficulty:
Diesen Bereich können Sie als speziellen Schritt verwenden, ist aber für den "normalen" Anwender nicht erforderlich und kann ignoriert werden.
0 – Default
1 – Offset
2 – Full Reduction
3 – Partial Reduction
4 – Fully Anatomic
Frässtrategie – Steps hinzufügen
Da sich zahntechnische Konstruktionen von der einen zur nächsten Arbeit unterscheiden, kann es mitunter vorkommen, dass Sie eine vorhandene Frässtrategie verfeinern, ändern oder um zusätzliche Schritte erweitern möchten. Sie haben hierbei die freie Wahl, ob Sie Ihre Strategie mit groben oder feinen Schritten verändern möchten. Des Weiteren können Sie auch noch spezielle Frässchritte erstellen (z.B. Gravur). Alle Steps können jeweils einzeln von der Unter- als auch von der Oberseite erstellt werden.
Wird so z.B. „Bar Schnitte“ von unten gewählt, werden die Halteelemente an dem Fräsobjekt von der Unterseite einer Ronde / Objektes angetrennt.
Wenn Sie sich nun entschieden haben, die bisherige Strategie noch um einen weiteren Step zu erweitern, dann ziehen Sie das entsprechende Icon per Drag&Drop in die Strategie. Sie müssen dabei aber auch die Reihenfolge der bisherigen Abfolge beachten. Die genauen „Einzelstep-Einstellmöglichkeiten“ werden in dem/den nächsten Kapitel(n) behandelt.
Steps / Schritte
Grob:

Da beim Fräsen immer von Grob nach Fein vorgegangen wird, vollziehen wir das auch in unserem Beispiel. Die in diesem Bild dargestellten Icons stellen die Schrupp-Schritte dar. Hierbei ist zu beachten, dass Sie die Icons mit der Bezeichnung „Grob STD inkl. Kavität“ für alle verwendbaren Materialien nutzen können. Diese Steps sind der Standard (STD) für die Schrupp-Leistung der Frässtrategie. Die in diesem Bild jedoch ausgegrauten Icons sind nur verfügbar, wenn Sie Material wie vorgesinterte Keramikblöcke schleifen möchten, wie z.B. e.max oder Pritidenta-Fräsblöcke. Zu jedem dieser Schritte können Sie noch Feineinstellungen vornehmen, zu denen wir später noch eingehen werden.
Fein:

Schritt hinzufügen - FEIN
Kommen wir nun zu den Schlicht-Schritten einer Frässtrategie. In diesen Einstellungen können Sie die Vorgehensweise der Fräser beim Schlichten festlegen.
Fein STD inkl. Kavität:
Dies ist der Standard-Schlicht-Schritt einer Frässtrategie. Für gewöhnlich verläuft diese Fräsbahn von innen nach außen. Kavitäten werden hierbei ebenso mit einbezogen. Über die Feineinstellungen, zu denen wir später noch eingehen werden, können Sie hier und in jedem weiteren Schritt noch Änderungen vornehmen.
Fein kreuzweise inkl. Kavität:
Wählen Sie diesen Schritt, so fährt der Fräser kreuzweise über das zu fräsende Objekt. Dies betrifft das ganze Objekt inklusive Kavität.
Feinsteinstellungen beachten! Vorsicht!!! Nur für versierte Anwender
Fein Kontur Kavität parallel:
Hierbei wird ausschließliche die Kavität einer Konstruktion gefräst, getreu der Kontur.
Fein kreuzweise Kavität:
Möchten Sie bei einer Fräsung Kavitäten fräsen, so empfiehlt es sich, diesen Schritt als vorletztes zu verwenden. Üblicherweise geschieht dies durch den Fräser mit der kleinsten Größe (z.B. ein Fräser mit einem Durchmesser von 0,6 mm). Hierdurch werden noch die letzten Feinheiten ausgefräst.
Spezial:
Schritt hinzufügen -SPEZIAL
Damit ein Objekt nach dem Fräsen auch den Vorstellungen und Anforderungen des Konstrukteurs entspricht, reicht es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus, ausschließlich Schrupp– und Schlichtschritte durchzuführen. Sie können in der DS-CAM Software noch weitere, speziellere Frässchritte hinzufügen.
Interdental Bereich:
Selbsterklärend
Fein Kontur fertig:
Ist ein wichtiger Schritt, wenn Sie an einem Objekt bestimmte Konturen/Geometrien fräsen möchten z.B. eine Abutment-getragene Brücke. Da es bei solchen Konstruktionen Bereiche mit scharfen Kanten oder ähnlichem gibt, würde ein „normaler“ Frässchritt diesen Bereich nicht ordnungsgemäß ausfräsen bzw. würde in diesen Kanten Restmaterial übrig bleiben. Um feine Konturen zu fräsen, empfiehlt es sich, einen Fräser mit einer anderen Geometrie zu benutzen (z.B. einen Flachfräser).
Rest-Material:
Mit diesem Schritt können Sie festlegen, dass das Restmaterial, welches eventuell noch auf dem Objekt vorhanden sein könnte, abgetragen wird.
Hinterschnitte:
Ist ein Schritt, um mögliche Hinterschnitte/untersichgehende Bereiche auszufräsen.
Bar Schnitte:
Hier können Sie festlegen, ob die Halteelemente/Bars angetrennt werden sollen.
Gravur:
Ist ein möglicher Schritt, um einem Fräsobjekt noch eine eindeutige, in das Material gefräste, Bezeichnung zu geben. Über das Menü -> Einstellungen -> Gravur können Sie noch weitere Einstellungen vornehmen.
Fissur Kontur parallel:
Wenn Sie diese Option auswählen, wird die Fissur getreu der Kontur gefräst. Hierbei ist es z.B. möglich, festzulegen ob dieser Bereich von außen nach innen oder von innen nach außen gefräst werden soll.
Fissur kreuzweise:
Bei diesem Schritt startet der Fräser von der höchsten Position, und beginnt die Bahnen waagerecht zu fräsen. Dabei arbeitet er sich durch, bis er die tiefstmögliche Stelle erreicht hat. Anschließend wird der Fissurenbereich noch einmal gefräst. Diesmal verlaufen die Bahnen aber senkrecht von oben nach unten. Ist eine Bahn von oben nach unten durchgelaufen, fährt der Fräser ein Stück waagerecht zur Seite und dann wieder von oben nach unten.
Farben fräsen:
Mit der DS-CAM haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Bereiche farblich zu markieren (Painter benutzen) und diese Bereiche explizit zu fräsen.
Wichtig dabei ist, dass in den erweiterten Einstellungen "Farben" auch ein Häkchen bei der entsprechenden Farbe gesetzt wurde, die Sie im Painter benutzt haben.
Prepline:
Fügen Sie diesen Schritt zu einer Frässtrategie hinzu, dann wird die Präparations-Line noch einmal extra gefräst. Hierfür empfiehlt es sich, einen möglichst kleinen Fräser zu verwenden (z.B. 0,3 mm Durchmesser). Haben Sie in den erweiterten Einstellungen bei „Prepline innere Fräsbreite“sowie „Prepline äußere Fräsbreite“ den Wert "0" eingetragen, dann verläuft diese Fräsbahn ausschließlich einmal der Präparationsgrenze entlang. Sie können aber auch festlegen, dass die Bahnen noch weiter innerhalb oder außerhalb der Kavität verlaufen sollen (sinnvoll bei schwierigen Präparationsgrenzen).
Erweiterte Step Einstellungen
Für jeden Step, den Sie in Ihre Strategien eingliedern möchten, gibt es nochmal eine Vielzahl von möglichen Einstellungen. Nachfolgend wird jeder Punkt noch einmal genau erklärt.
Standard Vorschub:
Gibt die Geschwindigkeit in Millimeter pro Sekunde (mm/s) an. In diesem Beispiel arbeitet sich der Fräser mit 22mm/s durch das Material. Die Vorschubgeschwindigkeit sollte auf jeden Fall dem Material angepasst sein. Je höher dieser Wert ist, desto schneller wird auch das zu bearbeitende Material abgetragen. Bedenken Sie jedoch: ist dieser Wert zu hoch eingestellt, könnte es bei Materialien wie z.B. Zirkonoxid zu Ausbrüchen an der Fräsung kommen.
Verringerter Vorschub:
Der verringerte Vorschub wird immer dann angewendet, sobald der Fräser eine Fräsbahn in der horizontalen Ebene gefräst hat, um dann in die nächste Ebene einzutauchen. Empfohlen wird hierbei die Hälfte des normalen Vorschubs.
Schruppzugabe / Schlichtaufmaß:
Gibt die Materialstärke an, die nach diesem Frässchritt zusätzlich auf dem Objekt verbleibt. Ist dieser Wert positiv, bleibt Material auf dem Objekt zurück. Bei einem negativen Wert dringt der Fräser tiefer in das Material als eigentlich geplant (wenn von dem Anwender gewünscht/ eher selten)
Bahngenauigkeit:
Je kleiner dieser Wert angegeben wird, umso genauer liegen die Fräsbahnen beieinander. Bedenken Sie aber auch, dass sich hierdurch die Fräszeit sowie die Zeit zur Berechnung verlängern kann.
Zustelltiefe:
Die Zustelltiefe gibt an, wie tief der Fräser nach Vollendung einer Fräsbahn auf der horizontalen Ebene in das Material eindringt.
Dieser Wert muss an das Material angepasst sein! Je höher dieser Wert ist, desto mehr Material wird zwar abgetragen, jedoch sollten Sie beachten, dass hierdurch auch die Belastung des Fräsers zunimmt.
Es kann sogar zu einem Bruch eines Fräsers kommen.
Bahnüberlappung:
Bei der Bahnüberlappung fährt der Fräser z.B. erst eine Bahn außen um das Objekt herum (im Kreis). Bevor sich der Kreis schließt, fährt er ein Stück (in % des Durchmessers) zur Seite und fährt dann dieselbe Bahn, nur dass die neue Bahn um 40% über der alten Bahn überlappt.
Flachstellen-Erkennung:
Wenn Sie dieses Feld aktiviert haben, dann erkennt die DS-CAM Software automatisch, ob Flachstellen vorhanden sind und fräst diese Flächen entsprechend aus.
Sollte sich einmal bei Konstruktionen mit Flachstellen ein Winkel ergeben, so kann dieser nur mit einem Flachfräser und einer entsprechenden Strategie (mit Konturkurve) gefräst werden. Die Konturkurve müssen Sie dann separat setzen.
Filter kleine Areale:
Über diesen Filter können Sie einstellen, dass bestimmte Bereiche nur dann gefräst werden, wenn sie einen bestimmten %-Satz des Fräsers entsprechen.
Ist dies nicht der Fall, so wird dieser Bereich ausgelassen / übersprungen bzw., wird diese Stelle dann in einem weiteren Frässchritt herausgefräst.
Dies hat den Vorteil, dass zunächst erst alle „groben“ Schritte gefräst werden und anschließend die „kleinen Areale“.
Laufrichtung:
In diesem Menü können Sie die Laufrichtung des Fräsers bestimmen. Wir empfehlen Ihnen das Fräsen im„Gleichlauf“. Eine Veränderung dieser Einstellung sollte nur von erfahrenen Benutzern vorgenommen werden!!!
Fräsbahn Ausrichtung:
Über die Fräsbahn Ausrichtung wird im Wesentlichen festgelegt, wo sich der Startpunkt für diesen Frässchritt befindet. Zur Wahl stehen hier:
In → Out:
Es wird von innen nach außen gefräst. Die Fräse startet dabei zentral über dem Objekt und arbeitet
sich so nach außen vor
Out → In:
von außen nach innen
Top → Bottom:
vom höchsten Punkt zum tiefsten
Die gewählte Ausrichtung der Fräsbahn hat wesentliche Auswirkungen auf die Passung einer Arbeit. Bei engen Arbeiten sollten Sie im Innenbereich / Kavitäten immer von außen nach innen fräsen!!!
Konturgrenzenbehandlung:
Durch diese Einstellung können Sie dem Fräser ein Limit setzen.
Innerhalb : alles was sich innerhalb der Konturkurve befindet wird ausfräst
Außerhalb : hierbei wird alles gefräst, was sich außerhalb der Konturkurve befindet
Zentriert : Der Fräser beachtet zwar die Konturkurve, berührt sie während der Fräsung aber nicht. Er fräst ausschließlich in dem Zentrum dieser Kurve
Einschub Gruppe Einzeln / ID:
In der Arbeitsvorbereitung wird jeder Kavität ein Index zugewiesen. In diesem Menü können Sie festlegen, welche oder wie viele Kavitäten mit dem gleichen Gruppenindex gefräst werden sollen. Der Standard beträgt hier alle Kavitäten.
Filter.Hinterschnitterkennung:
Über diesen Filter können Sie einstellen, dass bestimmte Bereiche nur dann gefräst werden, wenn sie einen bestimmten %-Satz des Fräserdurchmessers entsprechen. Ist dies nicht der Fall, so wird dieser Bereich ausgelassen / übersprungen.
Tiefenschrittbegrenzung:
Durch Aktivierung dieses Feldes kann ein zu schnelles Eintauchen des Fräsers unterbunden werden. Jedoch wird dies erst wirksam, wenn Sie das Tiefenschnitt-Limit festgesetzt haben.
Tiefenschritt Limit:
Hier legen Sie fest, wie tief (in mm) der Fräser in die Z-Achse bei einem Parallelschritt eintauchen darf.
Prepline innere / äußere Fräsbreite:
Mit diesen Frässchritten kann die Präparationsgrenze noch einmal separat gefräst werden. Hier können Sie die Fräsbreite zur Innenseite als auch zur Außenseite hin bestimmen.
Die in den obigen Bildern dargestellten Werte gehen immer von der Präparationsgrenze aus. Da wir bei der inneren Fräsbreite den Wert „1“ eingetragen haben, verläuft diese Fräsbahn von der Präpgrenze aus 1 mm in die Kavität, der äußere Bereich 3 mm.
Maschinen Dynamik
Einige Maschinen unterstützen verschiedene Dynamik Modi pro Frässchritt. Hierüber können Sie den Grad in 3 Stufen einstellen.
Kippwinkel Limitierung:
Hier können Sie den "gewünschten" maximalen Winkel bei Kippung unter Simultanbewegung, bezogen auf die Bearbeitungsachse, einstellen.
Spiral Verlinkung
Mit dieser Einstellung ändern Sie die Verlinkung von normal auf spiralförmig.
Flächendeaktivierung in Berechnung
Bei dieser Einstellung können Sie festlegen, ob bestimmte Flächen bei der Berechnung ausgelassen werden sollen.
5-Achs tumble angle und 5-Achs tumble
Über 5ax tumble angle können Sie einstellen, welchen Winkel das Werkzeug während einer 5ax Simultan-Bearbeitung einhalten soll.
Diese Option wird erst durch Setzen des Häkchens, bei 5ax tumble, aktiviert.
Schritt als separate Datei
Wenn Sie in den erweiterten Einstellungen eines Frässchrittes dieses Feld aktivieren, so wird dieser Frässchritt aus der aktuellen Berechnung herausgenommen und in eine separate Ausgabe-Datei abgelegt. Diesen können Sie dann nach der eigentlichen Fräsung vornehmen.
Dies empfiehlt sich z.B für sehr genaue Passungsarbeiten. Sie könnten somit diesen gesonderten Frässchrit immer wieder einzeln nachfräsen lassen (um eventuelle Passungsungenauigkeiten auszubessern welche wiederum z.B durch ein Auslenken des Fräser verursacht worden sein können).
Silhouetten Fräser Anlage Modus:
In diesem Menü können Sie festlegen, wie der Fräser an dem zu fräsenden Objekt anliegt. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Sie vorher die Fläche mit einer Farbe markiert haben (Painter benutzen) oder aber an dem Bereich eine Konturkurve gesetzt haben.
Objektsilhouette:
Haben Sie diesen Punkt gewählt, so wird das Objekt / markierter Bereich von der Draufsicht bearbeitet. „Untersichgehende“ Stellen werden dabei ignoriert.
Endhöhe:
Ähnlich der Objektsilhouetten-Option, versucht der Fräser hierbei bis an das Ende einer Farbfläche zu fräsen. Wie Sie auf dem Bild erkennen können, kann dabei Restmaterial übrig bleiben, da bei diesem Schritt die Endhöhe = Spitze des Fräsers bildet.
Werkzeug Kontakt:
Haben Sie diese Option gewählt, hat der Fräser mit seiner gesammten Geometrie (inklusive Konus)permanent Kontakt zu dem Objekt !!!
Oberkante senkrechte Flächen:
Hierbei liegt der Fräser an der Oberkante, bzw. an der obersten Begrenzung einer Farbfläche an und fängt dort an seine Bahn zu starten.
Unterkannte senkrechte Flächen:
Ist diese Option gewählt, so startet der Fräser an der Unterkannte einer senkrechten Fläche. Der Fräser hat dabei stets Kontakt mit seiner 0° Fräsfläche.
Frässtrategien
Erstellen
Jetzt haben Sie das Werkzeug für diesen Schritt angelegt, nun müssen Sie noch definieren „WIE“ dieses Tool arbeiten soll. Dazu klicken Sie einmal auf „Erweitert“ und es öffnen sich die „Erweiterten Strategieeinstellungen“ der Frässtrategie.
Erstellen einer eigenen FrässtrategieDas Erstellen einer eigenen Frässtrategie ist sehr komplex und sollte nur durch bereits erfahrene Benutzer erfolgen. Da Sie sich aber im Laufe Ihrer Arbeit mehr und mehr mit der Software vertraut machen, werden Sie irgendwann an den Punkt kommen, an dem Sie sich eine eigene Frässtrategie erstellen, oder eine bereits vorhandene Strategien verändern möchten. Nachfolgend ein kleiner Einblick, wie Sie sich in Zukunft Ihre Arbeit erleichtern können.
Zunächst einmal wählen Sie das Material aus (hier ZrO) und drücken dann auf „Strategie hinzufügen“.Hierdurch wird ein Textfeld mit der Bezeichnung „New“ erstellt. Setzen Sie nun mit der Maus einen Rechtsklick auf dieses Feld, es öffnet sich ein kleines Pop-up Fenster, hier wählen Sie „Strategie umbenennen“ aus und geben dieser Strategie einen Namen. Für dieses Beispiel belassen wir es bei dem Namen „NEW“.Nachdem Sie das Material und den Namen festgelegt haben, können Sie nun die einzelnen Schritte/Steps einer Frässtrategie anlegen. Wie Sie eine Strategie beginnen, ob von oben oder von unten, ist Ihnen überlassen. Unser Beispiel beginnt mit dem Schrupp-Schritt von unten. Da Sie noch am Anfang der Strategie sind, wechseln Sie auf „Grob“ in der am rechten Bildschirmrand befindlichen Liste „Schritt hinzufügen“. Als nächstes ziehen Sie sich das Icon „Grob STD inkl. Kavität“ aus der Liste per Drag & Drop in den Bereich zwischen der Strategieliste und der Icon-Liste.
Was in etwa wie folgt aussieht:Nachdem Sie diesen Schrupp-Schritt für „unten“ getätigt haben, müssen Sie das Gleiche für „oben“ tun. Dazu einfach das entsprechende Symbol wieder per Drag & Drop unter den bisherigen Schritt „ziehen“. Danach sind Sie mit den Schrupp-Steps fertig und können zu den Schlicht-Schritten einer Frässtrategie übergehen. Wechseln Sie zunächst von „Grob“ auf „Fein“ und ziehen sich nun die Steps (Fein STD inkl. Kavität) für oben und unten wieder in die Strategie.Diese Schritte reichen im Allgemeinen aus, um relativ einfache Konstruktionen wie z.B. ein Offset-Käppchen aus einem Blank zu fräsen. Sie haben aber auch jetzt noch immer die Möglichkeit, Ihre Strategie zu verfeinern.An dieser Stelle möchten wir hervorheben, dass jeder Schritt einer Frässtrategie verschiedene Einstellmöglichkeiten hat.Exportieren
Schritt 1:Als erstes öffnen Sie Ihre Werkzeug & Bahneinstellungen und wählen sich das entsprechende Material (z.B. CrCo) sowie die gewünschte Strategie aus. Mit einem "Rechtsklick" der Maus auf die zu exportierende Strategie, öffnet sich ein kleines Menü, bei dem Sie das Feld "Export" auswählen und bestätigen dies mit einem Klick der linken Maustaste.Schritt 2:Als nächstes werden Sie aufgefordert einen Speicherort zu wählen. Dies kann ein Ordner auf dem Desktop, der Festplatte, einem USB-Stick oder Ähnlichem sein. Anschließend vergeben Sie noch einen passenden Namen und drücken auf "Speichern".Damit ist der Export der Strategie abgeschlossen.Importieren
Schritt 1:Als erstes öffnen Sie Ihre Werkzeug & Bahneinstellungen und wählen sich das entsprechende Material (z.B. CER) aus. Mit einem "Rechtsklick" der Maus im Feld der Strategien, öffnet sich ein kleines Menü, bei dem Sie das Feld "Import" auswählen und bestätigen dies mit einem Klick der linken Maustaste.Schritt 2:Als nächstes werden Sie aufgefordert einen Speicherort zu wählen. Dies kann ein Ordner auf dem Desktop, der Festplatte, einem USB-Stick oder Ähnlichem sein. Wählen Sie dort Ihre zu importierende Strategie aus und drücken anschließend auf die Schaltfläche "Öffnen".Schritt 3:Bewegen Sie den Schieberegler in der Strategieliste (hier CER) nach ganz unten, um Ihre gerade importierte Strategie zu sehen. Sie werden feststellen, dass sie zwar importiert wurde, jedoch fehlt noch die Zuweisung des Zahntyps, z.B. Krone, Onlay o.ä. Mit einem "Rechtsklick" der Maus auf Ihre Strategie wählen Sie in dem Menü "Voreinstellung bei..." den entsprechenden Typus aus.
(in dem obigen Bild befindet sich der Mauszeiger noch auf Onlay)
Schritt 4:Nachdem Sie der Strategie den richtigen / gewünschten Typus zugewiesen haben, erscheint neben der Strategie das entsprechende Symbol. In diesem Beispiel wurde der Typus "Krone" gewählt.Hiermit ist der Import einer Strategie beendet.
Schwesternwerkzeug
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Alle Angaben erfolgen unter Ausschluss jeglicher Gewähr
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Alle Angaben erfolgen unter Ausschluss jeglicher Gewähr
NESTING TIPPS
Nesting Tipps
Bars / Drops setzen
Sie kennen jetzt schon einige Wege, wie Objekte vor dem Platzieren bearbeitet werden (können). Nun möchten wir Ihnen ein paar Beispiele zeigen, wie Sie Objekte, die bereits in einen Blank platziert wurden, noch bearbeiten können. Über das Menü am rechten Bildschirmrand haben Sie die Möglichkeit, das zu fräsende Objekt (oder in der Summe der zu fräsenden Objekte) noch weiter zu bearbeiten. Der Einfachheit halber, haben wir diesen Bereich nochmals in 4 Unterpunkte unterteilt. Einige der Punkte können Sie bereits nach dem Laden / Öffnen des Blanks benutzen, andere jedoch erst nachdem Sie ein Objekt in dem Blank ausgewählt haben. |
![]() Bars setzen Nachdem Sie Ihre Arbeit in dem Blank an eine passende Stelle geschoben haben, folgt automatisch das Setzen der Bars. Nun stellen Sie aber fest, dass Sie an der einen oder anderen Stelle doch noch eine weitere Bar setzen möchten. Sie können nun folgendermaßen vorgehen. Nachdem Sie sich das Objekt ausgewählt haben, leuchtet die „Bar-Setzen-Schaltfläche“ nun farbich auf. Dies signalisiert Ihnen, dass der „Bar-Setz-Modus“ aktiv ist. Wenn Sie nun mit dem Mauszeiger auf das Objekt bzw. an den Rand des Objektes fahren, erscheint eine Bar am Objekt. Diese können Sie nun wieder nach Ihren Wünschen positionieren. Durch Drücken der Tastenkombination STRG + H, können Sie automatisch in den BAR-SETZ-MODUS wechseln (ohne dabei die Schaltfläche benutzen zu müssen). Alternativ können Sie auch einen Rechtsklick auf das Objekt machen, dann wählen Sie in dem nachfolgenden Menü den Punkt „Bar hinzu“ aus, um weitere Haltestege zu setzen. |
Sinterdrops setzen Das Setzen von Sinterpins (Drops), funktioniert genau wie das Setzen von Bars. Wählen Sie hierzu zunächst das Objekt aus, klicken anschließend auf die Schaltfläche und können dann -jeweils per Linksklick- einen Drop platzieren. Bei der Verwendung von Sinterdrops müssen Sie allerdings darauf achten, wohin Sie diese setzen bzw., wie lang diese werden. Die Standard-Einstellung für diese Pins ist:„Oberfläche Ronde“, d.h. die Drops reichen von dem Objekt aus bis an die Oberkante des Blanks. | xx | ||
![]() | Dies macht Sinn, da die Oberkannte eines Blanks meist schon plan ist. Sie können Ihre Arbeit also direkt nach der Fräsung auf diese Pins stellen. Als Alternative können Sie die Oberkante der Drops auf 0,5 mm über dem Zahn bzw. dem Objekt limitieren (diese Einstellung wird eher selten genutzt). Pins/Drops sollten aber nur bei einem Material wie Zirkonoxid verwendet werden, da Sie bei diesem Werkstoff auf eine genaue und gleichmäßige Schrumpfung während des Sintervorganges achten müssen. Bei Materialien wie CrCo ist die Verwendung von Pins/Drops natürlich unnötig. |
![]() | Verbindung zwischen zwei Zähnen möglich: Um Material, Zeit und Abnutzung zu reduzieren, ist es mit der DS-CAM Software durchaus auch möglich, Zähne, die gefräst werden sollen, miteinander zu verbinden. Hierbei werden allerdings nicht die Zähne bzw. Objekte direkt verbunden, sondern die Halteelemente der Arbeiten. Wie Zähne mit einander verbunden werden, zeigen wir Ihnen hier -> Zähne verbinden |
Bars und Halteelemente bearbeiten
![]() | Ihnen ist sicherlich schon aufgefallen, dass es auf den dargestellten Bildern zum Teil Bars / Halteelemente mit unterschiedlichen Stärken gibt. Möchten Sie an Ihrer Konstruktion die Haltestege verändern, so können Sie sich mit einem Klick auf diese Schaltfläche behelfen. Nach dem Drücken erscheint automatisch ein kleines Fenster, welches selbsterklärend ist. | ![]() |
Gruppieren von Arbeiten
![]() |
![]() | Nach dem Auswählen dieser Schaltfläche und einem Klick auf ein Objekt, wird dieses mit einem kleinen grünen Kreis markiert. Klicken Sie nun auf ein weiteres zu fräsendes Objekt, so wird dies mit einer Linie verbunden. Hierdurch wird zunächst der erste Fräsauftrag abgearbeitet und dann wird das nächste Objekt abgearbeitet. |
![]() | Funktioniert wie die Schaltfläche mit dem Plus-Zeichen, nur werden hier die Objekte aus der Gruppierung herausgenommen. Es wird dabei immer genau das Objekt aus der Gruppierung genommen, welches Sie markiert haben. Wenn Sie z.B. drei Objekte nacheinander fräsen möchten, entscheiden dann aber, dass das zweite Objekt doch nicht gefräst werden soll, nehmen Sie das zweite Objekt aus dieser Gruppierung heraus. Die restlichen beiden Objekte bleiben gruppiert. |
![]() | Hiermit wird die Gruppierung automatisch vorgenommen. Sie bestimmen also nicht direkt, welches Objekt zuerst gefräst wird. Mit der Aktivierung dieses Feldes, sowie einem Klick auf eines der gruppierten Objekte (egal welches), wird die gesamte Gruppierung aufgehoben. Sie werden aber noch einmal aufgefordert, dies zu akzeptieren. |
![]()
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Schnitte und Sinterrahmen
Sie haben bereits gelernt, wie Sie Ihre Arbeiten mit Sinterdrops/-pins abstützen können. Hier möchten wir Ihnen noch eine weitere Möglichkeit zeigen, mit der Sie in der Lage sind, auch großspannige Arbeiten auszufräsen und verzugsfrei zu sintern. In unserem Beispiel haben wir bereits eine große Brücke in einen passenden Blank geladen sowie Halteelemente angebracht. Nun muss der Sinterrahmen gesetzt werden. Dazu klicken Sie auf die rot markierte Schaltfläche (Bild oben). Wenn Sie nun mit der Maus über den Blank fahren, sehen Sie, dass das Fadenkreuz um einen weiteren blauen Punkt erweitert wurde. Durch einen Linksklick mit der Maus wird dieser Punkt im Blank fixiert. Fahren Sie nun mit der Maus an eine andere Stelle und vollziehen ebenfalls einen Linksklick. Jetzt sind die eben gesetzten Punkte durch eine Linie verbunden. Drücken Sie die rechte Maustaste oder aber die Esc-Taste, so wird das Setzen der Punkte beendet. Ein Verschieben der Punkte ist nach wie vor so lange möglich, bis Sie den Fräsauftrag an die Maschine freigegeben haben. | ![]() | |
Da die Brücke später auf den Sinterrahmen gestellt werden soll, fangen wir zunächst mit der Basis an. Sie setzen zunächst die Punkte, wie im Bild rechts dargestellt, und beenden diesen Schnitt mit Klicken der rechten Maustaste.
| ![]() | |
Die Anzeige des Schnittes ändert sich, wie auf dem Bild rechts dargestellt. Möchten Sie diesen noch verändern, klicken Sie einfach darauf und schon erscheinen die Punkte wieder. Diese Punkte können Sie wiederum verschieben. Jedoch ist es Ihnen aber nicht möglich, diesem Schnitt weitere Punkte hinzuzufügen. Wenn Sie allerdings mehr Punkte benötigen, müssen Sie den erstellten Schnitt erst löschen und dann einen komplett neuen anlegen. Für dieses Beispiel haben wir die Basis des Sinterstegs bereits gut angelegt und können mit dem eigentlichen Sinterrahmen beginnen. | ||
Es ist zwar durchaus möglich, die Brücke und den Sinterrahmen (Basis) so auszufräsen und zu sintern, wie oben rechts im Bild dargestellt. Zu empfehlen ist es jedoch nicht. Da sich zwischen dem Objekt und der Basis noch „enorm viel“ Restmaterial befindet, würde sich im Sinterofen dort ein Hitzezentrum bilden, welches negative Auswirkungen auf die Brücke haben könnte. Um dies zu vermeiden, setzen Sie einen weiteren Schnitt, so wie es in den nachfolgenden beiden Bildern dargestellt wird. | ||
![]() | ![]() | |
Wenn Sie mit dem Sinterrahmen und der Basis nun einverstanden sind, können Sie den Fräsauftrag an die Maschine übergeben. Bevor Sie dies allerdings machen, sollten Sie sicherstellen, dass der innere Schnitt auch vor dem äußeren gefräst wird. Grund: Wenn Sie den inneren Schnitt als letztes fräsen, besteht die Gefahr, dass der innere Block, der stehen bleibt, zu viel Eigengewicht haben könnte und während des Fräsens herausbricht und dabei den Rest der Konstruktion mit zerreißt. Daher wird Ihnen mit dieser Software die Möglichkeit gegeben, die Reihenfolge der Fräsjobs zu verändern, bevor Sie diese an die Maschine übergeben. Dazu bei der Ausgabe der Datei einfach den jeweiligen Punkt auswählen und mit den abgebildeten Pfeilen richtig zuordnen. Anschließend wie gewohnt an die Maschine senden. | ![]() |
Blankansicht
![]() | Mit den beiden obersten Buttons können Sie sich die Ansicht auf den Blank maximal auf das zu bearbeitende Objekt vergrößern oder aber Sie lassen sich den Blank dynamisch anzeigen. Hierbei wird die Ansicht auf die Bildschirmauflösung angepasst. | ||
| Hiermit lässt sich das Fräsareal anzeigen. Anders gesagt, es wird sichtbar, wo Sie NICHT fräsen dürfen bzw. wird der Bereich angezeigt, der von der CAM gesperrt wurde. | ||
| Zeigt die Rotationsachse an, um welche die gewählte Maschine den Blank dreht. | ||
| Schaltet ein Gitternetz über den geöffneten Blank ein. Dient nur zur besseren Orientierung. | ||
| Über diesen Button können Sie sich eine neue Bilddatei des aktuell geöffneten Blanks einpflegen. Das ist sinnvoll, wenn Sie alte Blanks, die aus irgendwelchen Gründen auch immer übrig sind, in die DS-CAM Software einpflegen möchten. | ||
3D Ansichten: | Über diese Schaltflächen lässt sich das Erscheinungsbild der gewählten Arbeit entsprechend anpassen. |
Haben Sie bereits einen relativ gut ausgefrästen Blank vor sich und möchten nun aber noch eine relativ große Brücke in diesen einbringen, kann es mitunter passieren, dass die Fräsrandkontrolle ein drehen oder ordentliches platzieren der Brücke unterbindet. Damit Sie die Brücke dennoch drehen / platzieren können, sollten Sie wie folgt vorgehen:
Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button „Einstellungen“, dort wählen Sie die Leiste „CAM Bereich“. Unter der Abteilung„Arbeitsfluß Optimierung“ entfernen Sie vorübergehend das Häkchen bei – Fräsrandkontrolle (Zahn an Rondenrand) Kontrolle Verhindert Überfräsen des Rondenhalters. | ![]() | ||
ACHTUNG: Ab jetzt ist/wäre es möglich, jede Arbeit (in jedem erdenklichen Material sowie Blank) auch außerhalb eines Blanks zu positionieren und zu fräsen!!! Sie sind dabei in derPFLICHT, genauestens darauf zu achten, wo Sie Ihr Fräsobjekt platzieren!!! Es kann hierdurch zu Schäden an der Maschine und / oder allen anderen Komponenten führen! | ![]() | ||
Um sicherzugehen, sollten Sie sich bei ausgeschalteter Fräsrandkontrolle dennoch das Fräsareal ![]() | ![]() | ||
Wie Sie sehen, ist es möglich, Ihre Brücke in einen bereits gut ausgefrästen Blank zu verschieben und / oder zu rotieren. Ob die gewählte Positionierung allerdings auch fräsbar ist, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden. Sie dürfen das Ausschalten der Fräsrandkontrolle hier nicht als Fräsgarantie verstehen! Es dient nur als Hilfe für den Fall, dass Sie Probleme haben, Ihre Arbeiten in einem ausgefrästen Blank zu platzieren. | ![]() |
WICHTIG:
- Nachdem das Fräsobjekt in dem Blank platziert wurde, sollten Sie die Fräsrandkontrolle wieder einschalten!
- Wenn die Fräsrandkontrolle eingeschaltet ist, lässt sich diese temporär deaktivieren, indem Sie die ALT-Taste gedrückt halten. Währenddessen können Sie Ihre Arbeit die ganze Zeit verschieben, bis Sie die ALT-Taste wieder loslassen.
Höhenoptimierung
Höhenoptimierung
Bitte lesen Sie diese Anleitung zuerst sorgfältig durch. Am Ende haben wir noch ein kleines
Video vorbereitet, welches als Hilfestellung zu den Texten dienen soll.
![]() | Wenn Sie nun Ihre zu optimierende Arbeit auswählen, erscheint unten rechts am Bildschirmrand ein neues Feld, die "Höhenoptimierung". | ||
Nachdem Sie auf diese Schaltfläche geklickt haben, öffnet sich ein neues Fenster. Hier können Sie sich mit dem Menü auf der rechten Seite behelfen. Dies richtet die Arbeit aber lediglich minimal aus, so dass die Arbeit gerade eben in den Blank passt. Es ist aber auch möglich, das Objekt noch weiter zu kippen. Dazu gehen Sie mit der Maus auf eine der am unteren Bildschirmrand abgebildeten Seitenansichten des Blanks. Bei gedrückter linker Maustaste, sowie einer Bewegung der Maus nach oben oder unten, wird nun der Blank (in dieser Ansicht) scheinbar um die Arbeit gekippt. Es wird aber die Arbeit im Blank gekippt, sichtbar in der tatsächlichen Blankansicht oben. |
| ||
![]() | Wenn Sie Ihre Arbeiten anstellen bzw. in der Höhe optimieren möchten, so sollten Sie genau darauf achten, dass dabei die maschinenspezifischen Winkel nicht überschritten werden. Sollten Sie den maximalen Winkel erreicht oder sogar überschritten haben, ändert sich die Grad-Anzeige von blau auf rot. Sie müssen sich Ihre Arbeit so ausrichten, dass alles im „blauen Bereich“ ist und bestätigen dies dann mit dem OK-Button. Je nach Größe der Arbeit kann es ein wenig dauern bis die Optimierung auf das Projekt angewendet wird (es erscheint kurz ein Balken, der das derzeitige Projekt mit der Anstellung aktualisiert). | ||
Auf dem nebenstehenden Bild sehen Sie eine Brücke in einem 25er Blank, mit sehr geringer Anstellung / Höheroptimierung. Sie könnten diese Arbeit bereits fräsen!
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Wie im nebenstehenden Bild ersichtlich, stellen Sie beim Ausrichten bereits fest, dass Sie die Brücke noch weiter kippen könnten, ohne in den roten Bereich (Winkelmaximum der Maschine) zu kommen. Außerdem würde ober- und unterhalb der Brücke noch viel „unbenutztes“ Material übrig bleiben (braune Flächen). Um das Material nun optimal ausnutzen zu können, wählen Sie zunächst einen Blank mit geringerer Höhe aus (z.B. 18mm). Wenn Sie nun versuchen, die Brücke in diesen Blank zu platzieren, werden Sie einen kleinen Warnhinweis erhalten. | ![]() | ||
Da Sie aber bereits wissen, dass Sie die Brücke relativ gut und problemlos ausrichten können, drücken Sie nun auf den Button„Ignorieren“. Nachdem Sie die Brücke platziert haben, starten Sie erneut die Höhenoptimierung. Schnell können Sie feststellen, dass die gewählte Blankhöhe und Ausrichtung wunderbar mit den Winkelmaximalen der gewählten Maschine einhergehen. Sie können nun problemlos Ihre Arbeit mit Haltestegen und evtl. Sinterstegen versehen und ausfräsen. | ![]() |
Auch hier haben wir wieder ein kleines Video für Sie vorbereitet. Es auf die obig beschriebene Anleitung ausgelegt. Wir empfehlen vorher die Anleitung komplett durchzulesen und anschließend dieses Video anzuschauen, welches hierbei nur unterstützend wirken soll.
Zähne verbinden
Hier möchten wir Ihnen zeigen, wie sich Zähne / Objekte mit Hilfe von Bars untereinander verbinden lassen. ![]() |
Schritt 1:Möchten Sie zwei oder mehrere Zähne / Objekte in einem Blank miteinander verbinden, muss die Schaltfläche -wie rechts im Bild- aktiviert sein (in unserem Beispiel bereits gelblich hervorgehoben bzw. bereits aktiviert) → | ![]() |
Schritt 2:Wie gewohnt, wird das erste Objekt platziert und mit Halteelementen ausgestattet | ![]() |
Schritt 3:Als nächstes müssen Sie das zweite Objekt in dem Blank platzieren. Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Objekt muss sehr gering sein. Hierbei dürfen sich aber lediglich die Fräsbereiche überschneiden!!! Würde z.B. der Fräsbereich (rote Linie) eines Objektes durch den Bereich eines anderen Objektes verlaufen, so würde beim Fräsvorgang das Objekt, durch welches diese Linie verläuft, an- bzw. zerfräst werden!!! | ![]() |
Schritt 4: Wenn Sie das zweite Objekt an die richtige Stelle platziert haben, müssen Sie hier die Bars / Halteelemente anbringen. Fahren Sie hierzu mit der Maus an dem Objekt entlang und bewegen die Maus dabei in Richtung der Bar des ersten Objektes. | ![]() | ||
Sobald Sie "die neue Bar" nah genug an die Bar des ersten Objektes platziert haben, färbt sich diese grün. Durch einen Klick bestätigen Sie Ihre Eingabe. Hierdurch verbinden sich nun beide Bars / Objekte miteinander. Anschließend setzen Sie noch zwei weitere Bars an das Objekt. | ![]() |
Schritt 5:Möchten Sie noch weitere Objekte miteinander verbinden, so können Sie dies auf dem selben Weg wie zuvor beschrieben, bis hin zu einem vollen Blank! Während dies z.B. bei CrCo / NEM problemlos möglich ist, können wir nur abraten, dies bei weichen Materialien wie Zirkon (im ungesinterten Zustand) zu versuchen!!! | ![]() |
Außenkontur
Beim Platzieren von Objekten kann es passieren, dass sich die Außenkontur nicht "richtig" verhält. Oder anders gesagt, dass die Außenkontur anders verläuft als eigentlich gedacht. Normalerweise entspricht die Außenkontur genau der Verlaufsform des eingebrachten Objektes. An einem nicht zahntechnischen Objekt möchten wir Ihnen zeigen, dass selbst kleine Veränderungen des Objektes im Blank, Auswirkungen auf das Endergebnis haben können. Sie haben nun Ihr Objekt (in diesem Fall nicht zahntechnisch) importiert und bereits in den Blank geladen. Auf den ersten Blick sieht alles ganz normal aus. | ![]() | ||
Bei genauerer Betrachtung fällt aber auf, dass der Fräsbereich bei diesem Objekt nicht richtig sein kann! Deutlich hervorgehoben anhand der vier roten Pfeile. Sie zeigen, dass der Fräsbereich um das Objekt herum nicht permanent gleich stark ist. Dies könnte, wenn es nicht beachtet wird, zu ungewollten Fräsergebnissen, Fräserbrüchen oder Ähnlichem kommen. Dies, gilt es zu vermeiden! | ![]() | ||
Sie müssen daher immer darauf achten, dass das zu fräsende Objekt auch eine korrekte Außenkontur besitzt. In 99.9 Prozent der Fälle, wird die Außenkontur richtig gesetzt, aber nicht zu 100 Prozent (bedingt durch interne Berechnungen / Glättungen). Daher sollten Sie immer prüfen, ob die Außenkontur richtig gesetzt wurde. Sollte es wirklich einmal vorkommen, dass die Außenkontur nicht richtig gesetzt worden ist, sollten Sie wie folgt vorgehen.
1. Der schnellste Weg ist, wenn Sie das Objekt direkt in dem Blank drehen. Dazu klicken Sie das Objekt mit einem Rechtsklick auf die Maus an und wählen in dem sich nun öffnenden Menü "Zahn schieben" aus. Anschließend das Objekt mit dem Mausrad drehen und dies mit einem Linksklick bestätigen. Direkt danach sollte die Außenkontur neu gesetzt und richtig sein. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Sie das Objekt noch weiter drehen. Meist reichen hierfür aber schon ein paar Grad aus.
Funktionieren die eben beschriebenen Punkte (einzeln oder beide zusammen) immer noch nicht, können Sie noch folgendes versuchen: Sie gehen mit Ihrem Objekt zurück in die Arbeitsvorbereitung --> Objektausrichtung. Hierbei kann es schon ausreichen, wenn Sie das Objekt lediglich um ein paar Grad neigen. Wenn Sie die Arbeit nun wieder freigegeben und in den Blank geschoben haben, können Sie gleich sehen ob eine Veränderung an der Außenkontur stattgefunden hat und diese erfolgreich war (wenn nötig, das Objekt evtl. noch einmal rotieren). | ![]() | ||
Um Ihnen zu zeigen, worauf Sie beim Nesten noch alles achten müssen, zeigen wir nachfolgend zwei Objekte, bei denen die "verschobene" Außenkontur absichtlich produziert wurde. Zusätzlich noch einmal beide Objekte, wie sie aussehen MÜSSEN. ![]() |
AUSGABE
Ausgabe
Fräsmanager

Bevor Sie den Datensatz für die Maschine freigeben, haben Sie hier noch einmal die Möglichkeit einige Einstellungen vorzunehmen. Da in unserem Beispiel nur ein einzelnes Objekt verwendet wird, wählen Sie bitte den Punkt „Einzeldatei“ aus. Weitere Auswahlmöglichkeiten wären die Menüpunkte „Gruppendatei“ sowie „Halterdatei“, für unser Beispiel sind diese beiden Punkte allerdings „inaktiv“.
Gruppendatei
Halterdatei
Befinden sich in einem Blank mehrere Objekte (mit unterschiedlichen Frässtrategien), wird in dieser Halterdatei zunächst das erste Objekt komplett gefräst und dann auf das nachfolgende Objekt gewechselt.
Einzeldatei
Hierbei wird entweder ein einzelnes Objekt gefräst, oder bei mehreren Objekten (ähnlich der Halterdatei) alle Objekte nacheinander. Bevor Sie allerdings die Datei an die Maschine ausgeben, sollten Sie sicherstellen, dass Sie auch den Ausgabeordner auf der Maschine hinterlegt haben. Sollte sich die Maschine nicht in einem Netzwerk befinden, können Sie die Ausgabe auch alternativ über einen USB-Stick vollziehen.
Nachdem Sie den Ausgabeordner festgelegt haben, wird der Auftrag mit einem Klick auf Einzeldatei an die Maschine übergeben. Da es eine Vielzahl an unterschiedlichen Maschinen gibt, wird hier nicht genauer darauf eingegangen, wie eine Ausgabedatei an der jeweiligen Maschine gestartet wird.
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Fräsreihenfolge in einem Blank verändern Es ist möglich, die Reihenfolge der zu fräsenden Objekte bei Bedarf zu verändern. Auch, nachdem bereits mehrere Arbeiten berechnet wurden. Dies setzt allerdings voraus, dass der Job noch nicht an die Fräsmaschine freigegeben wurde. Im Fräsmanager bedienen Sie sich einfach der dargestellten blauen Pfeile. Dazu wird zunächst die zu verschiebende Arbeit ausgewählt und dann mithilfe der Pfeile neu in der Liste positioniert. | ![]() |
MODULE
Module
Medentika PreFace/PreMill
Importieren Sie das zuvor erstellte PreMill-Konstrukt (z.B. erstellt mit ExoCad/3shape). Weisen Sie in der Arbeitsvorbereitung dem Objekt die Maschine, das Material sowie einen Typ zu. Sie können die Arbeit direkt freigeben (eine weitere Bearbeitung, hinsichtlich Einschübe, ist für diesen Typ nicht erforderlich). |
![]() | ![]() PreMill Rohteil T9005-R ![]() PreMill Rohteil B9000-16R |
Nachdem Sie das Objekt freigegeben haben, müssen Sie noch einen neuen Blank erstellen. Dies geschieht wie gewohnt, nur dass Sie nun unter "CrCo" den vertikalen Halter von Medentika auswählen. | ![]() |
Nachdem Sie dem Objekt eine Maschine, das Material sowie einen Typ zugewiesen haben, platzieren Sie die Arbeit in den Blank/Rohling. Dies können Sie wieder per Drag&Drop an die Position Ihrer Wahl vornehmen. Nachdem Sie den Button mit der Maus losgelassen haben, richtet die DS-CAM das PreMill-Objekt automatisch in dem Blank aus. Dies dauert ca. 2-3 Sekunden. Danach können Sie auf die Schaltfläche "Fräsen"drücken, um die Berechnung der Fräsbahnen zu starten. | ![]() |
![]() | Wie Sie sehen, ist das Fräsergebnis optimal. Sie können jetzt die Berechnung an die Maschine schicken und somit den Fräsvorgang starten. |
PreMill Rohling im Halter & ein fertig gefrästes Pre-Mill |
![]() Fertig gefrästes PreMill (anderes Interface) ![]() Verschiedene PreMill Rohlinge im Halter arretiert ![]() DC5-PreMill-Halter für DC5-Maschinen OHNE Automation ![]() DC5-PreMill-Halter für DC5-Maschinen MIT Automation |
e.max
Mit der DS-CAM Software ist es möglich, IPS e.max CAD Rohlinge auszufräsen. Wie zuvor, wird auch hier wieder Schritt für Schritt beschrieben, wie Sie zu einer fertig gefrästen e.max-Krone gelangen.
Die Arbeit durchläuft ganz gewohnt den Prozess über den Arbeitsimport, also Maschine, Material, Typ, Strategie, Einschübe und evtl. Fissur, bis der Zahn schließlich freigegeben wird. Da der Weg bis zum freigegebenen Objekt bereits bekannt ist, gehen wir hier nicht mehr genauer darauf ein. |
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Nachdem Sie die Ronde erstellt haben, müssen Sie noch festlegen, an welcher der 4 Positionen die e.max-Krone geschliffen werden soll. Dazu klicken Sie auf einen der 4 blauen Punkte. | ![]() |
Wenn Sie bisher noch keine e.max-Krone geschliffen haben, müssen Sie in dem sich nun öffnenden Fenster einen Block definieren. Als Namen wählen Sie genau den, der auf dem zu verwendenden Block steht, z. B. LT A2_C14. Die Gruppe wird als e.max bezeichnet. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Farben und Dimensionen der e.max Blöcke. Da Sonderzeichen Fehler verursachen können, verwenden Sie bitte keine Zeichen wie / & % ; : . oder ähnliche. Ein Unterstrich _ist jedoch erlaubt ! Anschließend müssen Sie noch die restlichen Werte an dem Block messen und ebenfalls eintragen. Danach drücken Sie auf den Button "Zu Liste hinzufügen". Ab sofort steht Ihnen dieser Block in der DS-CAM (im aktuellen Fenster rechts) jederzeit zur Verfügung und Sie müssen ihn nicht mehr neu anlegen. Jetzt können Sie sich den Block aus der Liste rechts auswählen. Anschließend klicken Sie auf den Button "Platzieren" und der Block wird in den Blank eingespeist.
Connector Typ, Durchmesser sowie Länge des Distanzringes MÜSSEN immer korrekt eingetragen werden, da sonst die Gefahr besteht , dass es zu Abbrüchen der Fräser oder Ähnlichem kommt!!! Wird z.B. die Länge des Distanzringes nicht richtig oder garnicht eingetragen, dann stimmt die Ausrichtung des Blocks in der DS CAM nicht mehr mit der Ausrichtung des Blocks in der Maschine/Halterung überein!!! | ![]() |
Jetzt befindet sich der Block in dem Halter und Sie können Ihre Krone, entweder mit einem "Doppelklick" auf die Krone oder aber per "Drag&Drop", in den Halter bzw. Block ziehen. Die Krone ist zu dieser Zeit noch bewegbar. Durch Drehen des Mausrades wird die Krone um die Z-Achse gedreht. Sie sollten dabei darauf achten, dass die Krone nicht zu nah in Richtung des blauen Punktes/ Distanzring gesetzt wird. Dies kann unter Umständen zu Problemen führen und zusätzlich den Schleifvorgang erheblich verlängern. | ![]() e.max Block in den Halter eingespannt | ![]() Ausrichten der Krone in dem e.max Block |
Möchten Sie Ihre Arbeit innerhalb des e.max-Blockes (aus welchem Grund auch immer) in der Höhe verschieben, so können Sie dies mit Hilfe des kleinen Schiebereglers unten links realisieren. | ![]() ![]() ![]() |
Mit einem Doppelklick auf die Bar / das Halteelement, können Sie die Position in der Höhe verändern. Nun kann die Bar mit dem Mausrad nach oben oder nach unten versetzt werden.
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Simulation der Fräsung ![]()
Verwendete Frässtrategien in der DC5 (Bitte mit der rechten Maustaste den jeweiligen Link anklicken und die Datei mit "Ziel speichern unter" an einen bekannten Ort (z.B. Desktop) speichern.) Wie Sie Strategien importieren können wird hier erklärt. Die hier aufgelisteten Frässtrategien stehen Ihnen frei zur Verfügung. Es wird aber nicht garantiert, dass diese immer und überall reibungslos funktionieren. Wenn Sie sich die Strategien hier herunterladen, müssen Sie diese auf Ihrer eigenen Maschine testen. Ebenso ist hervorzuheben, dass diese Strategien vorrangig für die DC5 geschrieben und getestet wurden. Ob sie auf anderen Maschinen einwandfrei funktionieren, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden. |
pritidenta
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Da der dentale Markt stetig mit Anforderungen und Innovationen wächst, so wächst auch die DS-CAM von Dental Softworks stetig und ständig weiter. Eine Weiterentwicklung in der Zahntechnik sind z.B. präfabrizierte Kronen für den permanenten Zahnersatz der Firma Pritidenta. Auch priti®crowns genannt. Mit der DS-CAM Software ist es möglich, diese Art des Zahnersatzes herzustellen. Auf den nachfolgenden Seiten beschreiben wir, wie Sie von dem Import über die Bearbeitung bis hin zum fertigen Produkt gelangen. Auf den Punkt, wie Sie Objekte in die Software importieren, gehen wir an dieser Stelle nicht weiter ein. Nachdem Sie Ihre Arbeit importiert haben und Maschine, Material, Typ sowie Einschub zugewiesen haben, sieht die Arbeitsvorbereitung wie folgt aus: |
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Durch die Bauart bestimmt, benötigen Sie für das Schleifen von priti®crowns einen eigenen Halter / Ronde. Dieser unterscheidet sich von gängigen Ronden insofern, dass er vier Halterungen beinhaltet, in die die priti®crowns eingebracht werden. Wie gewohnt, erstellen Sie sich nun eine neue Ronde und wählen die "4 x verti" aus.
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Nachdem Sie die Ronde erstellt haben, können Sie in gewohnter Weise vorgehen und die Krone per Drag&Drop "in die Ronde ziehen". Hierbei ist darauf zu achten, dass Sie das Objekt in die Nähe eines der vier blauen Punkte bewegen. |
![]() Sobald Sie das Objekt mit der Maus in die Nähe eines dieser Punkte verschieben, bildet sich eine Linie zwischen dem Schleifobjekt und dem Rondenhalter. Dies symbolisiert Ihnen, dass die Krone fixiert wird sobald Sie die Maus loslassen. |
![]() Nachdem Sie die Maus losgelassen haben, platziert die DS-CAM Software die priti®crown passgenau in den Halter. ACHTUNG!!! Beim Platzieren der Arbeit, richtet die DS-CAM Software die von Ihnen konstruierte Krone automatisch und passgenau in dem noch zu beschleifenden priti®crown-Rohling aus. Sie dürfen diese Ausrichtung nicht unterbrechen oder nachträglich ändern. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass die Krone nach dem Schleifvorgang auch den Anforderungen entspricht. Wenn Sie die Krone richtig positioniert und die Strategie ausgewählt haben, können Sie die Berechnung der Fräsbahnen starten. |
Hier sehen Sie bereits fertig geschliffene priti®crowns: ![]() ACHTUNG! Die hier aufgelisteten Strategien müssen Sie vor Verwendung kontrollieren und ggf. an Ihre Maschine anpassen!
Wie Sie Strategien importieren wird hier erklärt. |
NT Trading
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Wie bereits erwähnt ist unser Ziel, die DS-CAM Software stets auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Insofern war es nur logisch, dass das Thema NT-Trading mit in die DS-CAM Software integriert und behandelt wird. Über CAD-Programme wie ExoCad oder 3Shape, erstellen Sie sich als Zahntechniker erst Ihre Implantat-Arbeiten, die dann auf dem gewohnten Weg importiert werden.
Normalerweise würden Sie jetzt direkt mit dem Import beginnen, diesmal jedoch, müssen Sie vorher eine Strategie erstellen. Zusätzlich müssen Sie bei der Strategie die Voreinstellbarkeit auf Preform-Abutment umstellen. Erst durch diese Voreinstellung erhalten Sie nachher in der Arbeitsvorbereitung die Schaltfläche "Preform-Abutment" (zeitgleich, wenn Sie den Typ (Krone, Brücke...) festlegen. "Kleiner Tipp"... die gewählte Strategie benötigt hierbei keinen Einschub!
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Verwendete Frässtrategie ACHTUNG! Sie müssen die hier aufgelisteten Strategien vor der Verwendung kontrollieren und ggf. an Ihre Maschine anpassen! (Zum Herunterladen der Datei, bitte mit der rechten Maustaste anklicken und dann "Ziel speichern unter.." an einem beliebigen Ort (z.B. Desktop) speichern). Wie Sie Strategien importieren können wird hier erklärt. |
EINSTELLUNGEN
Um Ihnen den Umgang mit der Software zu erleichtern, gibt es in der Dental Softworks CAM Software eine Vielzahl von Einstellungen, die Sie genau an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Klicken Sie hierzu auf „Einstellungen“. |
BenutzersteuerungIn der Benutzersteuerung können Sie verschiedene Benutzer und deren Rechte für die Software festlegen. Dies ist z.B. sinnvoll, wenn Sie die DS-CAM Software für bestimmte Benutzer eingrenzen möchten. Zusätzlich zu dem Namen und dem Passwort eines Benutzers ist es möglich, jedem Benutzer ein Bild sowie eine Sprache zuzuweisen. |
Dateipfade
Wenn Sie die DS-CAM Software auf mehreren PCs in Ihrem Netzwerk betreiben möchten, müssen Sie unbedingt ein Häkchen in das kleine Feld rechts neben „Warnung bei mehrfach CAM Zugriff auf CAM Projekte“ setzen. Hierdurch wird allen Anwendern, die zur gleichen Zeit an ein und demselben Projekt arbeiten, in Form einer Mitteilung angezeigt, dass weitere Personen gerade dieses Projekt benutzen. Falls Sie den Haken nicht setzen, kann es passieren, dass jeweils ein Objekt in eine Ronde geladen wird und die so platzierten Objekte unterschiedlicher Anwender übereinander gelagert werden. Listen und Ausgabeoptionen:
XML Projektinfo speichern: Alle Informationen einer Ronde können hier im XML-Format gespeichert werden. Zahnarztliste editieren: Können Sie verwenden, wenn Sie Zahnärzten eigene Kundennummern zuweisen möchten. Zusatzinfo im Projektbaum nach Patient: Hier können Sie festlegen, welche Daten in den Projektbaum eines Projektes eingetragen werden sollen. Zur Wahl stehen Zusatzinfo, Zahnarzt oder beides zusammen. Um zu überprüfen, welche Daten in den Projektbaum eines Blanks geschrieben wurden, reicht ein Klick auf den Projektbaum eines geöffneten Blanks. |
Import
Import Modi: Hier wird benutzerübergreifend festgelegt, welche Dateiformate importiert werden dürfen. Dabei ist zu beachten, dass der linke Teil der Import Modi festlegt, ob diese Formate überhaupt importiert werden dürfen. Der rechte Teil legt fest, ob der Import dieser Formate auch ohne Arbeitsvorbereitung erlaubt werden darf. (Beim Import ohne AV werden die Objekte direkt in dem Zahnbrowser abgelegt)
In diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit, die importierten Datensätze zu reduzieren. Wenn Sie sich jetzt die Frage stellen "wie oder was wird hierbei reduziert ?" ... die Lösung ist denkbar einfach. Alle Objekte, die in die DS-CAM Software importiert werden, bestehen aus vielen kleinen Dreiecken (sogenannte Polygonen), die in die Berechnung der Bahnen mit eingerechnet werden. Je mehr davon auf einem Objekt existieren, umso mehr muss die Software berechnen, was wiederum mehr Zeitaufwand bedeutet.
Import-Filter Einstellungen: Bei dieser Einstellung können Sie festlegen, welches Dateifortmat bei dem Import als erstes gewählt wird. In unserem Beispiel haben wir Exocad als 1. Filter und das Wieland.CAM Format als 2. Filter gewählt. Wenn Sie nun etwas importieren möchten, so ist die Ansicht des Ordners, aus dem importiert werden soll, auf das Exocad-Format ausgelegt. D.h. Sie sehen in dem Importfenster erstmal nur die Dateitypen von ExoCad ( *.CONSTRUCTIONINFO). Haben Sie an dieser Stelle jedoch vor, ein anderes Format zu importieren, so wählen Sie bitte unten rechts im Importfenster das entsprechende Format aus. Hier ist an 2. Stelle nun das Wieland-CAM-Format gelistet, genauso wie eben die Reihenfolge der Importe festgelegt wurde--> 1. Filter ExoCad, 2. Filter Wieland-Format... und genauso setzt sich die Liste fort. ![]() |
CAM Bereich |
Parameter und AnzeigeoptionenKorrekturfaktor Verbrauchsberechnung: Dieser Wert hat Auswirkungen auf die Anzeige des Blankverbrauchs. Daher sollte dieser nicht, oder ausschließlich bei gravierenden Abweichungen, verändert werden. Areal Grenzwert für CPU / Thread Reduzierung: Dieser Wert muss an die Leistung Ihres Prozessors angepasst sein. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass der Prozessor optimal für die Berechnung der Fräsbahnen genutzt wird. Bitte beachten Sie jedoch, je höher Sie den Areal Grenzwert für die CPU setzen, desto weniger Rechenleistung bleibt für ebenfalls geöffnete Anwendungen übrig!
In der Ansicht eines Blanks können Sie sich zur besseren Orientierung ein Gitter anzeigen lassen. Mit diesem Wert legen Sie den Linienabstand des Gitters fest.
Der Drehwinkel gibt an, um wie viel Grad ein Fräsobjekt beim Bewegen des Mausrades um die Z-Achse rotiert.
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Mittelpunkt eines im Blank befindlichen Fräsobjektes markiert. Dies erleichtert die Bewegung der Objekte um ein Vielfaches. Transparente Dialoge erlauben: Ist eine Option bei Verwendung von Grafikkarten älterer Generation (welche Probleme mit einer transparenten Darstellung von Dialogen / Anzeigefeldern haben können). |
Arbeitsfluss Optimierung:Zahn nach hinzufügen sofort verschiebbar: Setzen Sie in diesem Feld ein Häkchen, so ist das Fräsobjekt, sobald Sie es in den Blank geladen haben, sofort frei verschiebbar. Wenn Sie allerdings kein Häkchen gesetzt haben und nun ein Fräsobjekt in den Blank laden möchten, dann wird dieses automatisch in der Mitte des Blanks positioniert. In diesem Status lässt es sich jedoch erst einmal nicht bewegen. Um den Zahn nun an eine andere Stelle zu schieben, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und wählen in dem erscheinenden Symbol die Option „Zahn schieben“ aus.
Wenn diese Option aktiviert ist, wechseln Sie nach dem Platzieren eines Zahnes automatisch in den Bar-setz-Modus. D.h. Sie können die Halteelemente unmittelbar an das Fräsobjekt anbringen. Ist dieses Feld jedoch deaktiviert, können Sie per Rechtsklick auf „Bar hinzufügen“ die Halteelemente anbringen.
Bei der Fräsrandkontrolle (FRK) wird überprüft, wie weit der Abstand der im Blank befindlichen Objekte zum Blankrand ist. Es ist zu empfehlen, diese Auswahl aktiviert zu lassen. Falls Sie diese Option deaktivieren und ein Fräsobjekt zu nah am Rand platzieren, kann es zur Folge haben, dass die Maschine in den Blankhalter fräst. Bei eingeschalteter FRK überprüft die DS-CAM Software, ob sich das Objekt innerhalb des Rondenrandes befindet. Sollte sich das Fräsobjekt auf oder sogar außerhalb des Randes befinden, wird es hierbei automatisch weiter in den Blank „eingerückt“. ACHTUNG: Das Objekt wird lediglich zur Mitte hin in den Blank verschoben. Ob es dabei zu Überschneidungen oder Ähnlichem kommt, wird nicht kontrolliert. Dies sollte vor dem Fräsen des Objektes noch einmal überprüft werden! Patient und Zahnarzt sind Pflichtfelder!
Zahn-Zahn-Kollisionsprüfung (CTRL- bzw. Strg-Taste): Bei der Zahn zu Zahn-Kollisionsprüfung wird überprüft, ob sich einzelne Objekte überlappen, bzw. wird hiermit ein Überlappen unterbunden. Diese Kollisionsprüfung funktioniert allerdings nur, wenn die Fräsrandkontrolle auch aktiviert ist. Sind Fräsrandkontrolle sowie Zahn zu Zahn-Kollisionsprüfung aktiviert, lässt sich das Fräsobjekt:
Möchten Sie aber dennoch eine Überlappung zulassen, so halten Sie die CTRL- bzw. Strg-Taste, bei gleichzeitigem Schieben der Arbeit, gedrückt, um eine Überlappung zu erzwingen.
Dieses Feld muss mit einem Häkchen versehen werden, denn damit wird die Berechnung der Fräsbahnen auf die Grafikkarte verlagert, was zu deutlich schnelleren Berechnungen führt.
Haben Sie bei einer Konstruktion, z.B. einer Abutment-getragenen Brücke, eine Konturkurve gesetzt, ist es hierdurch möglich, gleich eine weitere Kurve zu definieren. Sie ersparen sich somit einen weiteren Klick auf „Kurve wählen“.
Möchten Sie, nachdem Sie eine Einschubkurve gesetzt haben, gleich eine weitere setzen, sollten Sie auch hier ein Häkchen setzen.
Hier können Sie festlegen, ob Sie sich Hilfe-Texte anzeigen lassen möchten oder nicht. Für die ersten Arbeiten sollte dieser Punkt aktiviert sein.
Pixelanzahl: Legt die Anzahl der Pixel fest, mit dem Icons dargestellt werden sollen.
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Zahn / Bars / Drops Allgemein: Standard Sinterschrumpf für die Zahnvorschau für 26% → 1,26 eintragen Der in diesem Feld eingetragene Wert gibt grob die durchschnittliche Sinterschrumpfung wieder. Da Objekte (aus ZrO) während des Sinterprozesses um einen gewissen %-Satz schrumpfen, müssen sie vorher um genau diese Schrumpfung expandiert werden. Dieses Feld erledigt diesen Schritt für Sie, wodurch Sie sich einen Arbeitsschritt ersparen und somit leichter bzw. schneller einen Blank finden, in welchem die Arbeit gefräst werden kann.
Um große Arbeiten verzugsfrei zu sintern, haben Sie die Möglichkeit, Stützen (Drops) auf eine Konstruktion zu setzen. Diese Drops bleiben während und nach dem Fräsen stehen und tragen später das Gerüst beim Sintern. Da die Drops das gesamte Werk auf diesen Stützen tragen, verteilt sich somit auch das Gewicht darauf. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Objekt gleichmäßig schrumpft bzw. dass alle Objekte in die gleiche Richtung schrumpfen, ohne dabei Spannungen im Material zu erzeugen. In diesem Fenster können Sie festlegen, welche Stärke bzw. welchen Durchmesser die Drops haben sollen. Die Benutzung von Drops obliegt Ihrer Entscheidung.Drops Oberkante bis: Oberfläche Ronde: haben Sie diese Option gewählt, so reichen die Drops von dem Objekt aus bis an die Oberfläche des Blanks. 0,5 mm über Zahn: wurde diese Einstellung gewählt, so reicht der als ERSTES auf diesem Objekt platzierte Drop 0,5 mm über dieses hinaus. Werden nun weitere Drops gesetzt, so haben diese die gleiche Länge wie die zuerst gesetzten Drops.
Materialübergreifend legen Sie hier den Standard-Durchmesser für Bars/Halteelemente fest. Die Angabe erfolgt in mm. Ebenso können Sie festlegen, um wie viel Prozent die Bars angetrennt werden sollen.
Fräsen ohne Haltestege erlauben: Falls erforderlich, können Sie Objekte auch ohne Haltestege fräsen. (Sinnvoll wenn Sie z.B. Abutments fräsen möchten) Bar-Abstand von unten (H): Der hier eingetragene Wert ist in mm zu verstehen und beginnt ab der Präpgrenze. Automatisches Platzieren Automatisch Bars setzen wenn Zahn platziert wird: Wenn Sie bei dieser Option ein Häkchen gesetzt haben, werden automatisch Halteelemente an das eben platzierte Fräsobjekt gesetzt. Mindestzahl: Festlegen der Mindestanzahl an Bars (bei automatischem Setzen) Dichte: Dichte der Bars, also wie dicht die Bars zueinander stehen dürfen.
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ServiceProjektmanipulation: Über die Projektmanipulation können Sie Blanks auch nachträglich noch verändern. Die Einstellmöglichkeiten sind klar ersichtlich und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Beim Ändern dieser Werte sollte darauf geachtet werden, dass A: alle im Blank befindlichen Arbeiten schon gefräst wurden, und/oder B: der Blank leer ist. Das Ändern der Werte, während sich ein noch zu fräsendes Objekt im Blank befindet, ist nicht möglich und darf auch nicht geschehen!
Hier lassen sich die für den Benutzer freigeschalteten Lizenzen einsehen. Diese Option ist lediglich für den Support bestimmt und für den "normalen" Anwender ohne Bedeutung.
Hierüber gelangen Sie zu unserer Homepage.
Durch Drücken dieses Buttons starten Sie den Update-Manager. DS Dongle aktualisieren: Mit diesem Tool können Sie Ihren Dongle updaten ohne Ihn einschicken zu müssen. Bitte führen Sie diesen Prozess nur aus, wenn Sie vom Support dazu aufgefordert werden. Nach einem Klick auf das Feld „Dongle aktualisieren“ öffnet sich folgendes Fenster
Das Dongle Update kann, wie eben beschrieben, direkt in der geöffneten DS-CAM geschehen, oder aber im Installationsverzeichnis selbst. Dazu wechseln Sie in das Installationsverzeichnis → C:\Programme\Dental Softworks\DS-CAM\Dongle und starten dort die DS-Dongle-Update.exe |
AusdruckNach Erstellen der Fräsdatei, können Sie einen Positionsausdruck erzeugen. Dieser ist hilfreich, um die positionierten Fräs-Jobs eindeutig zu identifizieren. Hier sind einige Einstellungen variabel und können an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. |
GravurHier haben Sie die Möglichkeit, die zu fräsenden Arbeiten mit einer Gravur zu versehen. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie eine größere Anzahl an Zähnen zu fräsen haben. Sie können frei entscheiden welche Schriftart, Schrifthöhe oder ähnliches Sie verwenden möchten. Damit später die Gravur auch in das entsprechende Objekt gefräst werden kann ist es notwendig, Ihrer verwendeten Frässtrategie noch diesen Schritt zuzuweisen. Wie Sie einer Strategie einen weiteren Step/Schritt zuweisen können, zeigen wir Ihnen noch im Laufe dieses Handbuches. |
MeldungenIn diesem Bereich der DS-CAM können Sie verschiedene Warnmeldungen aktivieren bzw. deaktivieren. ACHTUNG: Durch Warnmeldungen und Infofelder können Sie auf verschiedene, evtl. auch nicht gewünschte, Funktionen und oder Fehlfunktionen aufmerksam gemacht werden. Daher ist es ratsam, dass das Deaktivieren solcher Meldungen nur von erfahrenen Benutzern vorgenommen wird. |
BrowserkonfigurationKonfiguration der Zahnbrowser Einträge: In diesem Fenster können Sie festlegen, welche Informationen Sie sich zu einem Objekt anzeigen lassen möchten. Ebenso können Sie die Anordnung dieser Informationen in der Browserkonfiguration frei wählen. Erweitert In diesem Bereich können Sie Einstellungen am STL-Grabber tätigen ohne diesen selbst aufzurufen. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit eine Datensicherung anzulegen. Wie Sie sehen, haben Sie eine Vielzahl von verschiedenen Sicherungen zur Auswahl. |
Maschinen InfosHier können Sie wichtige Spezifikationen für Ihre Maschine/n finden. |
Alle Angaben erfolgen unter Ausschluss jeglicher Gewähr.
WORKSHOPS
Steg
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Geschiebe Bereich
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TeleskopeIn der Version 3 der DS-CAM ist es, wie bei der Vorgängerversion, ebenfalls möglich, Teleskope zu fräsen. Doch die Art und Weise hat sich in der aktuellen Version geändert. Während Sie vorher einer Arbeit erst den Einschub zuweisen mussten und danach das Objekt ausgerichtet haben, müssen Sie nun anders vorgehen. |
Sie haben bereits Ihr Teleskop in die Arbeitsvorbereitung geladen und können nun mit der Objektbearbeitung beginnen. Das Teleskop sollte so ausgerichtet sein, das die parallelen Flächen der Arbeit in Z=0° betragen. Oder anders gesagt, Sie richten das Objekt so aus, das in der Drauf- und Seitenansicht möglichst keine Hinterschnitte übrig bleiben. [Sie sollten sich aber über die Möglichkeiten (z.B. mögliche Winkel) Ihrer Maschine bewusst sein. Denn ein zu starkes Ausrichten kann zu Problemen führen]. Sind Sie mit der Ausrichtung einverstanden, bestätigen Sie dies wieder durch Drücken der „OK“–Schaltfläche. Die Objektbearbeitung wird hierdurch geschlossen und Sie befinden sich wieder in der Arbeitsvorbereitung. |
Achtung :
Da Sie die grundsätzliche Ausrichtung des Teleskopes verändert haben, hat sich hierdurch auch automatisch der Einschub geändert. Sichtbar wird dies anhand der grünen Linie, sowie des dazugehörigen Pfeiles, welche, wie auf dem Bild erkennbar, verschoben wurde. Jetzt müssen Sie sich diesen wieder an die „neue“ Situation anpassen! |
Da Sie wissen wie Sie vorgehen müssen, an dieser Stelle nur noch einmal eine sehr kurze Erinnerung:
Damit sind Sie mit Ihren Eingaben fertig und können das Teleskop nesten und fräsen. Achtung : Ab Version 3.3.037 wird die Einschubkurve automatisch mitgeführt! |
Steg-Überwurf
KonstruktionsbereichAufbauend auf der Steg-Anleitung, fahren wir hier mit der Überkonstruktion -auch Überwurf genannt- fort. Wie zuvor, richten Sie für den Überwurf in Exocad die entsprechende Maske ein. Da diese Überkonstruktion ein einzelnes Teil ist, genügt es, einen Zahn anzugeben (in unserem Beispiel haben wir ein Offset-Käppchen angelegt). |
Der Scan an sich ist nicht wirklich problematisch. Da der Überwurf als Offset-Käppchen angelegt wurde, scannen wir das ganze Modell so, als wäre es ein einfacher Stumpf, über den wir dann das "kleine Käppchen" konstruieren. |
Nachdem der Scan abgeschlossen ist, wird Exocad gestartet. Die Präparationslinie lässt sich hier natürlich nicht wie bei einem normalen Zahnstumpf finden, daher muss die Linie per Hand gezeichnet werden! | |
Anschließend kann die Linie noch ein wenig korrigiert bzw. an die gegebene Situation angepasst werden. |
Nachfolgend durchläuft die Konstruktion den für ein Käppchen notwendigen "normalen" Weg. D.h. die Werte des Kronenbodens, der Fräserradiuskorrektur, Zementspalt und dergleichen. |
Da der Überwurf eine relativ große Konstruktion ist, kann es passieren, dass Sie hier und da noch ein wenig nachbessern müssen. Dies ist aber problemlos möglich. | |
Nachdem die Konstruktion des Überwurfes fertig ist, muss die Arbeit auf dem gewohnten Weg in die DS-CAM Software importiert werden. | |
CAM - Bereich Der Überwurf wird in der DS-CAM wie eine Aufbissschiene behandelt, da der Überwurf "EINEN" großen Einschub hat. Dies kann mit gewöhnlichen Strategien, wie "Brücken normal" so leider nicht funktionieren. Sie müssen sich, wenn noch keine Frässtrategie für Aufbissschienen vorhanden ist, eine eigene Strategie schreiben. Anwender, die bis zu diesem Punkt vorgedrungen sind, sollten mit dem Erstellen einer solchen jedoch kein Problem haben. |
Wichtig neben den ganzen Frässteps ist auch die Zuweisung der Strategie auf "Aufbissschienen". Hierdurch erhält die Strategie ihr passendes Icon. Zusätzlich ist es durch diese Zuweisung überhaupt erst möglich, Objekten diesen Typ zuzuordnen. (In der Arbeitsvorbereitung erscheint somit ab sofort der Typus "Aufbissschienen" in der Typenklassifizierung). (Wenn Sie eine neue Aufbissschienen-Strategie erstellen müssen, reicht es für den Anfang aus, wenn diese Schrupp- und Schlichtsteps von oben und unten beinhaltet, sowie einen Einschubstep von unten. Im Verlauf dieser Anleitung wird die Strategie noch verfeinert.) | ![]() |
Arbeitsvorbereitung Nachdem die Aufbissschienenstrategie nun grob existiert, kann der Steg in die DS-CAM importiert werden. Sie legen in der Arbeitsvorbereitung wie gewohnt die Maschine und das Material fest und wählen nun den neuen Typus "Aufbissschiene" aus. Aus Erfahrung wissen wir, das der Überwurf bzw. der Bereich in dem sich später der Steg in dem Überwurf befindet, nicht komplett mit einem 3mm Fräser "ausgeschruppt" werden kann. Es würde hier und da noch einiges an Restmaterial stehen bleiben, da der 3mm Fräser nicht überall herankommt. Das verbliebene Restmaterial ist aber noch so "massiv", so dass dies nicht durch Schlicht-Zyklen abgetragen werden sollte. |
- Einschübe festlegen Damit Sie das Restmaterial dennoch "ausschruppen" können, müssen Sie dem Einschub an dieser Stelle einen Gruppenindex zuweisen. In unserem Beispiel erhält der Standardeinschub den Index GI=2 (wir werden dies im Strategiebereich noch genauer erläutern). Da die Geschiebe sehr fein sind kann es sein, dass beim Frässchritt "von unten über alles" auch noch Restmaterial übrig bleibt. Um die Geschiebebereiche noch weiter bearbeiten zu können, müssen Sie sich wieder weitere Einschübe setzen. In unserem Beispiel erhalten die Geschiebe-Einschübe den Index GI=1. Der einfachste und schnellste Weg ist das Festlegen der "neuen" Einschübe durch das Setzen der Polylinie. Nach dem Setzen der Einschübe sollte das Ergebnis wie folgt aussehen: | |
Damit ist die Bearbeitung des Überwurfes erledigt und Sie können die Arbeit freigeben! |
Strategie Bereich: Wie zuvor schon erwähnt, müssen Sie entweder eine bisherige Aufbissschienenstrategie verändern, oder aber eine komplett neue Strategie erstellen. Beginnen wir mit der Neuerstellung. Sie "ziehen" sich zunächst einmal "Grob" zwei Schrupp-Zyklen von "unten" sowie einen "von oben" in Ihre Strategie. (Die hier eingetragenen Werte entsprechen Testwerten; Ihre verwendeten Werte werden daher, bedingt durch Material /Maschine usw., abweichen). |
Die hier dargestellten Bilder zeigen die Simulation der Schrupp-Frässtrategie. Das obige Bild zeigt das direkte Ergebnis, das untere das gewünschte Endergebnis. Wie Sie im Vergleich der beiden Bilder feststellen können, ist noch relativ viel Restmaterial in der Steg-Kavität verblieben. Jetzt gibt es wiederum mehrere Wege, wie Sie das "Problem" angehen können, damit das Objekt wie rechts unten aussieht (bzw. für die weiteren Frässchritte vorgefräst ist). |
Nach den Schruppvorgängen würden Sie jetzt normalerweise die Schlichtschritte vornehmen. Da aber noch zu viel Restmaterial in der "Steg-Kavität" vorhanden ist, sollten Sie dies über gesonderte Z-Konstant Einschubfräsungen ausfräsen. |
Z-Konstant - A (2,0mm Tool) Fahren wir fort mit der Aufbissschienen-Strategie für die Überkonstruktion. Sie ziehen sich per Drag&Drop unter dem Button "Fein'' von unten das Icon "Fein Z Konstant Kavität" (von unten)'' in Ihre Strategie. Als Werkzeug müssen Sie jetzt ein kleineres, als den 3mm Fräser auswählen. Für unser Beispiel nehmen wir den 2 mm Fräser. Anschließend tragen Sie noch die für Ihr System (oder Wissen) spezifischen Werte für das Werkzeug ein. |
Unter den erweiterten Einstellungen dieses Steps müssen Sie nun noch folgende Einstellungen vornehmen: * Fräsbahnausrichtung auf: ''außen nach innen'' * Die Konturgrenzenbehandlung auf: ''zentriert'' * Einschub Gruppe Einzeln das Häkchen bei: ''diese fräsen" ''2'' (Da der Haupteinschub den GruppenIndex 2 (GI=2) und die Geschiebe-Bereiche GI=1 haben und sich zusätzlich noch GI=1 innerhalb von GI=2 befindet, werden hiermit gleich beide Einschübe Z-Konstant ausgefräst) | |
Wie Sie sehen können, hat dieser Frässchritt den Überwurf wieder wesentlich besser freigelegt. Die Geschiebe-Bereiche entsprechen aber noch nicht unseren Vorstellungen. Um diese Bereiche befassen wir uns in dem nächsten Step. |
Normalerweise würden Sie nach den Schruppvorgängen die Schlichtschritte durchführen, da aber in der "Steg-Kavität" noch zu viel Restmaterial vorhanden ist, müssen Sie dies über gesonderte Z-Konstante Einschubfräsungen ausfräsen. |
Z-Konstant - B Geschiebebereich (1,5mm Tool) Nachdem der 2mm Fräser das Objekt noch weiter freigelegt hat, kommen wir nun zu den Geschiebe-Bereichen. Wie zuvor "ziehen" Sie sich hier ebenfalls den Step "Fein Z Konstant Kavität" (von unten)" in Ihre Strategie. Sie wählen den 1,5 mm Fräser aus und geben alle weiteren Werte für diesen Fräser ein. |
Unter den erweiterten Einstellungen nehmen Sie folgende Einstellungen vor: * Fräsbahnausrichtung auf ''Top to bottom'' * Die Konturgrenzenbehandlung auf ''zentriert'' * Einschub Gruppe Einzeln das Häkchen bei ''diese fräsen" ''1'' |
So sehen dann die Geschiebekästen nach dem 1,5 mm Tool aus ![]() |
Die Geschiebekästen wurden nun schon recht "gut" ausgeschruppt. Jedoch sollten alle Einschübe noch einmal mit einem 1 mm Tool konturparallel geschlichtet werden. Da hierbei der "große" Einschub die gesamte Konstruktion umfasst, können Sie sich nachher das Schlichten über alles ersparen. |
Nachfolgend das Simulationsbild nach dem 1,0mm Tool |
In unserem Beispiel haben wir in der Strategie die Schlichtschritte über alles von "oben" und "unten" deaktiviert (sie sind nicht zwingend notwendig). Von okklusal haben Sie somit eine rauhere Oberfläche, was als zusätzliche Retention dient. Von basal wird bereits durch die vorherigen Frässchritte ausreichend Material ausgeräumt. Ebenfalls empfehlen wir die Bartrennung in der Strategie auf AUS zu stellen. Hierdurch haben Sie die Möglichkeit, nach jedem Frässchritt die Friktion des Steges in der Maschine zu kontrollieren (vorausgesetzt, Ihre Maschine lässt dies zu). Sollte z.B. die Friktion noch zu stramm sein, so können Sie den letzten Schritt (1,0mm Tool) erneut fräsen, da der 1 mm Fräser evtl. minimalst ausgelenkt haben könnte. Achtung:Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in dem letzten Frässchritt einen negativen Wert in der Schruppzugabe einzutragen. Hierbei müssen Sie die Berechnung aber neu starten. Ist die Berechnung fertig, sollte nur noch der letzte Schritt an die Maschine ausgegeben werden. Sichtbar wäre dies dann in der Simulation anhand der Resthöhen-Simulation. |
Modelle fräsen![]() |
Dies soll eine Hilfestellung zum Fräsen von Modellen sein. Im Wesentlichen unterscheidet sich dies nicht viel von jedem anderen, zu fräsenden Objekt. Demzufolge können an Modellen auch, wie gewöhnlich Einschübe, Konturen oder Ähnliches vorhanden sein. |
Im Regelfall sind Modelle an der Unterseite plangeschliffen. Wenn diese nicht extra gefräst werden sollen, können Sie das Modell "einfach" in der Ronde nach unten schieben, so wie rechts im Bild dargestellt.
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Modell Unterseite: Da die Unterseite des Modells keine markanten Eigenschaften besitzt, sollen diese auch schnell ausgefräst werden. Hierfür verwenden Sie einen Flachfräser. In den erweiterten Einstellungen "Flachstellen Erkennung" müssen Sie ein Häkchen bei AN/AUS setzen. Die Bahnüberlappung kann hierbei relativ "großzügig" eingestellt werden. | ![]() |
SUBS Allgemein
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SUBS-Platzierung
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Da die Fräsbahnen bei SUBS schon berechnet sind, kann sichder Anwender diese | ![]() ![]() |
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SUBS- Dateistruktur
Erklärung der Schlüsselwörter: Tool_Type= Hiergibt es folgende Fräsertypen zur Auswahl (Schreibweise muß exakt eingehalten werden !)
DATA Block
Hier ein Beispiel:
Ein besonderes Feature finden wir auch gleich in diesem Beispiel, eine Schleife:
Die Parameter: [#START_Z,0.4,-0.1] mit der Startvariablen oder [8.0,1.0,-1.0] als fester Wert.
Der Wert -0.1 gibt die Schrittweite an um die die Startposition (im 2. Beispiel die 8mm) reduziert werden pro Schritt. Beispiel : Der Startwert ist 3.0 im ersten Durchlauf, folglich wird aus:
und nochmal, er ist jetzt 1.0, somit wird es also der letzte Wiederholungsschritt sein, denn das Ziel von 1.0mm ist erreicht.
im finalen Code steht jetzt also: ...ganz simpel oder ? Auf diese Weise können auch sehr komplizierte Geometriebahnen in wenigen Zeilen wiederholt werden. Spiralbohrungen, Bohrzyklen, Mehrkante usw... |